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Archiv der Deutschen Musikorganisation (Auflösung und Abwicklung)
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Preußische Akademie der Künste >> 15. Sektionen >> 15.2. Sektion für Musik >> 15.2.2. GEMA, Urtextausgaben
1933 - 1934
Enthält: Entwicklung, Aufgaben, Zugehörigkeit und Funktion des Archivs (Schriftwechsel von Erich Leist, Georg Schumann, Kurt v. Wolfurt und Franz Beidler, Bl. 67ff., 87ff.). Tätigkeitsbericht für das Rechnungsjahr 1931/1932 (Bl. 77ff.), Fragebögen für evangelische Kirchengemeinden sowie Stadt- und Landgemeinden als Materialbeschaffung für ein Jahrbuch (Bl. 8ff.). Übergabe des Archivmaterials, der Bücherbestände und Karteikästen an die Akademie (Bl. 75). Listen über den Erhalt von Inventarstücken für das Kultusministerium und für die Akademie (Bl. 43ff.). Anfragen zum Bestand von Zeitungsausschnitten des Archivs (Bl. 37ff.). Enth. u.a.: Protokoll der Sitzung des Senats, Abteilung für Musik, 1. Juni 1933 (Bl. 61ff., vgl. PrAdK 1230).
89 Bl. Microfilm/-fiche: 0744
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - A 19 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
