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Kontributionsrückstände und deren Exekution, sowie Gesuche um
Kontributionsermäßigung und Zahlungsaufschub
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Enthält: - Aktenstücke zu Kontributionsrückständen im Alten Land (1680, 1686) und Land Wursten (1686) - Gedruckte Regierungsverordnung vom 13. Januar 1693 wegen Kontribution und Exekution (mit Entwürfen); Bericht des Land- und Kriegskommissars Andreas Scharnhorst vom August 1693 wegen der Kontributionsrückstände und deren Abtragung (mit Verzeichnis), mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom September 1693 und weiterem Bericht Scharnhorsts; Memorial der Kammer vom September 1693 wegen der Rückstände in Osterstade; Regierungsverordnung vom 6. September 1693 wegen Aufbietung und Verkauf der Ländereien der Säumigen (Entwurf und Druckschrift), auch Regierungsverfügung dazu im Hinblick auf Osterstade vom 5. September sowie von der Kammer gefertigte, öffentlich proklamierte Mahnschreiben vom 7. August 1693, mit Verzeichnissen der säumigen Zahler und zu verkaufenden Ländereien; weiteres gedrucktes Regierungspatent vom 8. September 1693 (Entwurf und Druckschrift); Verantwortungsschrift des Amtmanns Johann Ernst Rist vom 21. September 1693 wegen nicht eingesandten Berichts über die Kontributionsrückstände in der Börde Beverstedt; Vorstellung der bremischen Stände vom September 1696 wegen Abtragung der Rückstände in Warstade und in Kehdingen, Bützflethischer Teil - Aktenstücke von 1697 zur militärischen Exekution der Kontributionsrückstände in der Börde Scharmbeck, auch zur Verteilung der Rückstände, die nicht eingetrieben werden können, auf die Börde (mit Anlagen: Abrechnung (Quartalsverschlag) über die Kontributionseinnahme für Oktober bis Dezember 1696, Verzeichnis der Säumigen, die aus Unvermögenheit nicht zahlen; Protokoll wegen der einzelnen Säumigen und deren Rückständen) - Aktenstücke von 1697 zu den Kontributionsrückständen in Alten- und Neuenwalde, in den Kirchspielen Assel und Drochtersen, Oberndorf und Geversdorf, der Erbexen und Kirchenmeier bzw. der adeligen Meier und Häuerlinge in Kehdingen, Freiburgischer Teil (mit Anlagen: Abrechnungen (Quartalsverschläge) für 1696, Verzeichnisse der Rückstände) - Auszüge aus Protokollen vom März 1697 über Verhandlungen mit den Stände-Deputierten wegen der Kontributionsrückstände und deren Herbeibringung, auch Erklärung der Stände dazu - Bericht und Protokoll der zur Untersuchung der Kontributionsrückstände im Amt Rotenburg verordneten Kommissare vom April 1693 - Bericht vom August 1686 über die Warstader Kontributionsrückstände von 1683/84 (mit Verzeichnis)
Enthält: - Aktenstücke von 1688 zu den Kontributionsrückständen im Land Kehdingen, Bützflethischer Teil (mit Verzeichnissen und Protokoll), auch Bericht des Pastors Johannes Hoffmann in Bützfleth, Propst in Kehdingen und Osten, vom Juli 1688 wegen verweigerter Abkündigung der Namen der schuldigen Kontribuenten - Aktenstücke von 1688/89 zu den Kontributionsrückständen im Alten Land und Amt Neuhaus, auch zur Einquartierung von Kompanien ebenda und in Osterstade wegen Verzehrung der Rückstände (mit Verzeichnissen) - Aktenstücke von 1688/89 zu den Kontributionsrückständen im Gericht Warstade, Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, und Osterstade, auch deren Abtragung durch Pfändung von Vieh bzw. Einquartierung - Regierungsmandate vom April und August 1686 an die Bedienten im Alten Land, im Land Kehdingen, Amt Hagen wegen Osterstade, Amt Neuhaus, Amt Himmelpforten wegen Horst und Großenwörden, Land Wursten, in Osten, im Amt Bederkesa wegen nicht gezahlter Kontribution und Kreisgelder und deshalb zu ergreifenden Maßnahmen; Bericht des Gräfen Hinrich Rohde im Bützflethischen Teil dazu, mit beigefügtem Protokoll und Verzeichnissen wegen der durch Wasserschaden unvermögenden Kontribuenten; Bericht der Gräfen des Alten Landes, mit Verzeichnis der Unvermögenden; Bericht des Amtmanns in Hagen wegen der durch Wasserschaden ruinierten Osterstader, mit beigefügtem Protokoll und Verzeichnissen; weitere Berichte von Bedienten und Einwohnern aus einzelnen Landesteilen, mit beigefügten Listen der Unvermögenden, auch anderen Anlagen, aus: dem Amt Bederkesa, Twielenfleth, Hollern, Jork, Ladekop, Borstel, Moorende, Neuenkirchen, Brobergengericht, Steinkirchen, Königreich, Cranz, Osten, dem Kirchspiel Bützfleth und dem ganzen Land Kehdingen, Bützflethischer Teil, Horst und Großenwörden, dem Kirchspiel Drochtersen, der Börde Beverstedt und dem Amt Neuhaus - Regierungsmandate an die einzelnen Landesteile vom Oktober 1688 wegen Androhung der Einquartierung und anderer Maßnahmen bei Nichtzahlung; nachfolgende Berichte aus dem Alten Land, Land Wursten, Gericht Hechthausen (mit Verzeichnissen), Amt Hagen (mit beigefügtem Protokoll), Amt Neuhaus, den Dörfern Rechtenfleth und Sandstedt, der Börde Beverstedt (mit Verzeichnis)
Enthält: - Königlicher Befehl an den Generalgouverneur Baron Henrik Horn vom 4. Juni 1689 wegen Einbringung der monatlichen Kontribution zum notwendigen Unterhalt der Miliz (schwed.); nachfolgendes Regierungsmandat vom 10. Dezember 1689 wegen strenger Exekutionsmaßnahmen, auch Inhaftierung der mutwillig säumigen Schuldner, mit nachfolgenden Gesuchen der sämtlichen unvermögenden Einwohner des Amtes Bederkesa und des Amtmanns Rist in Bremervörde vom Februar 1690 um Aufhebung des Mandats; nachfolgender Negativbescheid der Regierung; Bericht des Amtmanns Anton Behrmann in Neuhaus vom Februar 1690 - Bericht des Kommissars Andreas Scharnhorst vom Oktober 1693 über die Kontribution des Kirchspiels Bützfleth (mit Verzeichnis); nachfolgendes Regierungsmandat und Verantwortungsschrift der Hauptleute und Vollmachten des Landes Kehdingen, Bützflethischer Teil, vom November 1693 (mit Anlage: deren Obligation für Ludolf Nodop, Bürger in Stade, von 1676) - Gesuch des Harmen Otte(n) zu Hinnebeck vom Oktober 1692 um Aufhebung der militärischen Exekution, mit nachfolgendem Bericht des Kontributionseinnehmers Johann Jacob Behr in Osterstade vom Dezember 1692 - Gedruckte Regierungsverordnung vom 28. Juli 1711 wegen Beitreibung der Rückstände und bei Ausfuhr von Getreide, Vieh oder Pferden vorzulegender Bescheinigung, dass damit Rückstände bezahlt wurden (auch Entwurf); Beschwerde der Einwohner der Börden Scharmbeck und Beverstedt vom August 1711 gegen die Verordnung, mit nachfolgender Regierungsverfügung; gedruckte Erläuterung der Verordnung vom 28. Juli wegen Beitreibung der Rückstände vom 7. August 1711 (auch Entwurf); Regierungsmandat an den Landfiskal Gregor Ahrensen vom Oktober 1711 wegen Beobachtung der Einhaltung der Verordnung; Bericht Ahrensens vom Dezember 1711 - Gesuche vom April bis Juni 1711 um Aufschub der Zahlungen und Aufhebung von Exekutionen von: den vier Norderdorfschaften und sieben Süderdorfschaften Osterstades, den schatzpflichtigen Einwohnern des Kirchspiels Osten, den Vogteien Schneverdingen, Neuenkirchen und Visselhövede, der Börde Beverstedt, den Börden Selsingen, Elsdorf und Mulsum und dem Amt Zeven, dem Amt Ottersberg, den Einwohnern des Hausmannsstandes im Land Kehdingen, Bützflethischer Teil, speziell des Kirchspiels Bützfleth, den schatzpflichtigen Einwohnern der Börde Bramstedt, des Kirchspiels Assel, den königlichen Meiern des Amtes Himmelpforten, Hinrich Peters und Hinrich Hahnah, sowie Hinrich Jungklaus zu Großenwörden, den Vollmachten und Einwohnern der Börde Scharmbeck (mit Attestat), den Einwohnern des Amtes Bederkesa, den Erbexen und Kirchenmeiern sowie adeligen Meiern des Landes Kehdingen, Freiburgischer Teil, einigen säumigen Einwohnern zu Hamelwörden, den schatzpflichtigen Einwohnern des Gerichts Hemm und Warstade, den Einwohnern der Börde Rhade und den Erbexen und Kirchenmeiern in der Baljer Bauerschaft; Regierungsprotokoll und -beschluss vom 8. Mai 1711; Regierungsverfügungen an die einzelnen Bittsteller vom April/Mai 1711
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1676
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1676
Kontribution, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.