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Zensurverfahren für die von dem Geistlichen Rat [Lorenz] Hübner aus Salzburg verfasste und von dem Sekretär der Oberen Landesregierung Joseph Drouin verlegte "Münchner Zeitung" samt dem zugehörigen "Intelligenzblatt"
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Zensurverfahren für die von dem Geistlichen Rat [Lorenz] Hübner aus Salzburg verfasste und von dem Sekretär der Oberen Landesregierung Joseph Drouin verlegte "Münchner Zeitung" samt dem zugehörigen "Intelligenzblatt"
Kurbayern Bücherzensurkollegium >> 3. Spezialakten des Bücherzensurkollegiums >> 3.1. Fächerübergreifende Zensur >> 3.1.3. Zeitungen und Zeitschriften
1780 - 1792
Enthält v. a.:
Auseinandersetzung mit dem Zensurrat Frhr. v. Montgelas wegen angeblich verzögerter und behindernder Zensur; zeitweilige Zensurbefreiung; Übergang des Verlagsprivilegs auf die Witwe [Catharina] Drouin
39 Bl.
Kurbayern Bücherzensurkollegium
Amtsbücher / Akten
ger
Medium: A = Analoges Archivalie
Drouin: Joseph Ludwig, Sekretär d. Oberen Landesreg., d. Geh. Registratur u. d. Zensurkollegiums, Verleger d. "Münchner Zeitung"
Drouin: Catharina, Witwe des Joseph Drouin
Hübner: Lorenz, Geistl. Rat, Salzburg
Montgelas: Maximilian Jospeh Frhr. v., Hof- und Zensurrat
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.