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Klagesache des Akziseeinnehmers Jacob Broyer (Breyer) in
Cranz gegen die Gräfen des Alten Landes und den Hauptmann in
Neuenfelde wegen geforderter Einquartierung
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Klagesache des Akziseeinnehmers Jacob Broyer (Breyer) in
Cranz gegen die Gräfen des Alten Landes und den Hauptmann in
Neuenfelde wegen geforderter Einquartierung
Enthält: Beschwerde Broyers gegen den Hauptmann in Neuenfelde vom Januar 1673 wegen vorgenommener Einquartierung, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die Gräfen des Alten Landes und den Hauptmann wegen Berichterstattung; Bericht der Gräfen vom Februar 1673 (mit Anlagen: Regierungsbescheid vom Januar 1663 wegen Befreiung der Einnehmer von der Einquartierung, Gesuch der Gutsherren und Erbexen des Alten Landes vom März 1663 um Aufhebung des Bescheids); Gesuch von Bürgermeistern, Hauptleuten, Vögten und Bevollmächtigten des Alten Landes vom April 1673 um Entscheidung in der Sache; Gesuch Broyers vom Juni 1674 um Verschonung von der Einquartierung und Abnahme der zugelegten Reiter, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die Gräfen, Bürgermeister und Hauptleute des Alten Landes; deren Gegenbericht vom Juli 1674; Replik Broyers darauf vom September 1674 und Duplik der Gegenseite vom November 1674; Eventual-Vorschlag Broyers vom Dezember 1674 wegen Verschonung von der Einquartierung bei Zahlung des Servicegeldes
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1663
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1663
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.