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Müller, Richard, Handelsrichter und Bewunderer des ehem. Kaisers Wilhelms II., Klotzsche (bei Dresden)
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Kaiser Wilhelm II. >> 19 Die Gemahlinnen des Herrschers: Korrespondenz
1927 - 1949
Enthält:
- Briefe und Postkarten von Prinzessin Hermine von Preußen an Müller: u. a. über Ergänzung von Hermines Kaisersammlung durch Sendungen Müllers, Austausch über gelesene Bücher, kurze Informationen über Persönliches, die Situation in Deutschland und in Doorn, 1929 - 1945 (Bl. 4 - 157, 110 Briefe, 40 Postkarten)
- Visitenkarte von Prinzessin Hermine (Bl. 1)
- signiertes Porträtfoto von Prinzessin Hermine, 1927 (Bl. 46)
- Porträtfoto von Prinzessin Hermine, [um 1930] (Bl. 2)
- signierte Fotopostkarte mit Porträt des ehem. Kaisers Wilhelm II., [um 1934] (Bl. 3)
- signierte Postkarte mit Gemälde der Prinzessin Hermine, [um 1940] (Bl. 20)
- signierte Fotopostkarte mit Porträt der Prinzessin Hermine, [um 1945] (Bl. 45)
Enthält auch:
- Zeitungsartikel über Prinzessin Hermine v. a. ihren Tod, den Diebstahl und die Beschlagnahme ihrer Juwelen, 1947 - 1948 (Bl. 180a, 185 - 190)
- Todesanzeige für Prinzessin Hermine, 9. August 1947 (Bl. 183)
- Schreiben Prinzessin Hermines an G. Schiermack aus Oberhermsdorf: u. a. Ableben Richard Müllers (gest. Ende 1945), 7. Januar 1946 - 2. August 1947 (24 Briefe und 1 Postkarte, Bl. 158 - 182)
- Schreiben von G. Schiermack an Prinzessin Hermine, [vor 9. August 1947] (Brief kam wg. Hermines Tod unzustellbar zurück) (Bl. 184)
- Begleitbrief von Liselotte Scheffler aus Oberhermsdorf [Pflegerin von G. Schiermack?] an Frau Schiermack und Übersendung der hier vorliegenden Briefe von Prinzessin Hermine an Richard Müller und an G. Schiermack nach dem Tode G. Schiermacks (gest. Mitte 1949), 22. Juni 1949 (Bl. 191 - 192).
192 Blatt (+ 180a)
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.