Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Johann Oswini von Münzenberg, Geistlicher des Mainzer Bistums, kaiserlicher Notar, bezeugt, dass vor ihm Graf Kuno v. Solms, die Bürger und Beisas...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der Grafschaft Solms-Rödelheim >> 4 1441-1470
1467 Dezember 12, Beinhards
Ausf., Perg., besch. (Textverlust), Notariatsinstrument mit Notarszeichen
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann Oswini von Münzenberg, Geistlicher des Mainzer Bistums, kaiserlicher Notar, bezeugt, dass vor ihm Graf Kuno v. Solms, die Bürger und Beisassen zu Ober-Rosbach und auch etliche von Nieder-Rosbach habe vorladen lassen, und es habe auf dessen Gebot der Assenheimer Keller Engel von Obernhain die Rechte des verstorbenen Frank d. Ä. v. Kronberg zu Beinhards erfragt, die an den Solmser gefallen seien. Darauf hätten die Ober-Rosbacher Einwohner Heinz Schmidt, Henn Guld, Hermann Scherer, Henn Becker und Henn Rupel sowie der Nieder-Rosbacher Einwohner Klaus Beider die kronbergischen Rechte in einem Weistum gewiesen. - Zeugen: Die Edelknechte Konrad Schenk v. Schweinsberg, Kraft v. Dekkenbach, Georg v. Sulzbach, Kunz v. Bleichenbach, Schultheiß, Hermann Schmidt, Klaus Walthers, Hartmann Schneider, Henn Thomas, Peter Hase, Henn Becker und Heinz Dempel, alle wohnhaft zu Ober -Rosbach
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: B 9 Nr. 2372 - Abschrift des 16 Jahrh., Papier
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.