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Kriegstagebuch Ernst Haußers, Teil IV (Reproduktion)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 660/346 Militärischer Nachlass Dr. Ernst Haußer, Leutnant, Unternehmer, Verbandsfunktionär *1894 +1967
Militärischer Nachlass Dr. Ernst Haußer, Leutnant, Unternehmer, Verbandsfunktionär *1894 +1967 >> Unterlagen >> 1. Tagebücher Dr. Ernst Haußers
05.07.- 21.11.1915
Enthält v.a.: Kämpfe und Verluste; Wetterlage; Verpflegung und Unterbringung; Schützengräben; soldatisches Leben; Teilnahme an Feldgottesdiensten; Versetzung ins Württembergische Gebirgsbataillon; Truppenübungsplatz Münsingen; militärische Übungen für den Gebirgskrieg.
Darin: Zeitungsartikel mit den Titeln "Angriff auf der ganzen Front", "Jan Hamiltons Abenteuer", "Zwei Tote", "Ein Jahr [...] Ein Traumgesicht" von Karl Rosner aus dem "Tag"; Zeitungsartikel mit dem Titel "Ein Patrouillengang über den heimatlichen Himmel" von Prof. Kaiser; Fotografie mit dem Untertitel "Mein Quartier".
1 Bd.
Akten
Original ist Eigentum von Karin Haußer-Davis (Digitalisate in DIMAG)
Kaiser, Professor
Rosner, Karl; Schriftsteller, Redakteur, Journalist, Übersetzer, Drehbuchautor, 1873-1951
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.