Froben, Graf zu Helfenstein, Freiherr zu Gundelfingen, Herr zu Gomegnies, Wildenstein und Meßkirch, kaiserlicher Rat belehnt den Schenken Heinrich zu Limpurg seinen Vetter, der zugleich namens der Brüder des letzteren Eberhard, Georg, Wilhelm, Konrad, Friedrich und Erasmus mit dem Rittermannlehen, Dorf Hausen (ganz) bei Vellberg gelegen, samt dem Holz, das Roßbichel genannt, das Lehen hatten Adolf, Valentin und Dietrich die Echter von Mespelbrunn auf Ableben des Konrad von Vellburg 1595 von der Grafschaft Helfenstein erkauft und haben es "der malen" (jetzt) an die Gebrüder zu Limpurg verkauft mit Konsens der Herrschaft. Zu dem Lehen gehören die hohe und niedere Obrigkeit, der Blutbann in und außerhalb Etters in der ganzen Hausener Markung und im Röschbichel als Reichslehen der Helfenstein, dazu das Jagen im Röschbichel, das "im gemain oder Kuppeljagen mit Limpurg" ist. Ausgenommen wird die Jagdbarkeit in der Hausener Markung, die laut Vertrags von 1593 zu Vollberg gehörig und der Zehnten, der dem Propst zu Ellwangen zusteht.