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Gesuche der Domänen–Pächter um Nachlaß oder Ausstand bei der Zahlung der Pachtschillinge und sonstigen Domänenintraden Vol. III
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AA 0635 Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635)
Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635) >> 2. Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein >> 2.4. III. Sektion: Finanzverwaltung >> 2.4.2. Domänenverwaltung >> 2.4.2.6. Domänenverpachtungen
(1798–1814) 1815–1817
Enthaeltvermerke: Einzelfälle, betr. u.a. auch Reparaturen und deren Kosten (mit Skizze eines Pferde– und Schafstalles des großen Hofes in Efferen, Pächter Mathias Neissen (Niessen); Verzeichnis der Truppen, die Mathias Niessen auf seinem Hofvon Febr. bis Juli 1814 logierte; Gesuch von Einwohnern von Rüdesheim um Zahlungsausstand einer Rente (mit Unterschriften); Abrechnung des ehem. kurkölnischen Amtsverwalters, Schultheißen und Kellners des Amtes Altenahr (jetzt Friedensrichter des Kantons Ahrweiler) Philipp Anton Delhees über seine Auslagen 1794–1798 und das ihm schuldig gebliebene Gehalt; Gesuch der Kölner Rheinfischereipächter Arnold Nolden und Anton Veit sowie Heinrich Froitzden zu Widdig um Nachlaß von Pachtgeldern
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.