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Wettbewerbe und Reisestipendien
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.1. Großer Staatspreis
1825 - 1849
Enthält: - Empfehlungen des Kultusminsteriums für die Zulassungsvoraussetzungen zu den künstlerischen Wettbewerben, Febr. - Mai 1825 (Bl. 1-3). Preisgestaltung; Fach Historienmalerei 300 Rth, Bildhauerei 400 Rth., Juli 1827(Bl. 12); allgemeine Festlegung: 500 Rth. jährlich für 3 Jahre; Festlegung der abwechselnden Reihenfolge der Fächer; Berichtspflicht für die Akademie über die Stipendiaten, 21. Nov. 1831 (Bl. 34) Vorgaben des Kultusministeriums für die Wettbewerbsbedingungen: 1828 Historienmalerie, Bildhauerei, Architektur; Juni 1828 (Bl. 16-18). 1829 Historienmalerei (Bl. 20) (1830) 1831 Architektur (Bl. 23, 28, 31f.); 1832 Malerei (Bl. 37); 1834 Historienmalerei [fällt aus] (Bl 39, 43); 1835 Architektur [ausgesetzt] (Bl. 46); 1836 Historienmalerei (Bl. 48, 51, 54); 1837 Bildhauerei (Bl. 52, 58-62); 1839 Architektur, Verweis auf die Einschätzung von Schinkel und das Reglement von 1830 (Bl. 68f.; 83, 89): 1840 Architektur (Bl. 89): 1840 Historienmalerei (Bl. 97, 99); 1841 Bildhauerei (Bl. 102, 107, 111); 1842 Historienmalerei (Bl. 113, 118); 1843 Architektur [ausgesetzt]; (Bl. 128, 130, 134); 1844 Historienmalerei (Bl. 133, 137, 139), Empfehlung, das für diesen Wettbewerb vorgesehene Stipendium einem anderen talentierten jungen Künstler zu geben (Bl. 139); 1845 Bildhauerei (Bl. 147-149); 1846 Historienmalerei, (Bl. 162); 1849 Bildhauerer (Bl. 180-183); 1850 Geschichtsmalerei (Bl. 184). - Stellungnahme zur Michael-Beer-Stiftung, 1836 (Bl. 48), - Bekanntmachung der Akademie über die Bedingungen der Preisbewerbung im Fach Historienmalerei 1834 (Bl. 42); - Regelung für nichtpreußische Stipendiaten, Bsp. Johann Heinrich Strack, 1831 mit Verweis auf Verfügung der Akademie vom 22. Apr. 1810 (Bl. 30). - Romaufenthalt: August Wilhelm Ahlborn, 1827 (Bl. 10); Carl Becker, 1842 (Bl. 125), 1843 (Bl. 129, 131f.), 1844 (Bl. 138, 145) Friedrich Bouterwek, 1832/1833 (Bl. 40f.), 1836 (Bl. 55); Constantin Cretius, 1838 (Bl. 65f.); 1839 (Bl. 81, 86), 1840 (Bl. 96), Alexius Geyer, 1841 (Bl. 112) August Hopfgarten, mit Stellungnahmen von Wilhelm Wach, Eberhard Henne, Hummel, Carl Schumann, Friedrich Tieck, F. G. Weitsch, Niedlich, Rauch, Buchhorn zum Aufenthalt sowohl in Rom als auch in Paris, 1826 - 1827 (Bl. 6-15), 1831 (Bl. 33); August Theodor Kaselowski, 1836 (Bl. 53, 55f.), in Paris: 1838 (Bl. 63), 1839 (Bl. 77-80, 82); 1840 in Rom (Bl. 88); Isidor Kleine, 1840 (Bl. 90, 100f., 106, 109), 1841 (Bl. 114), 1842 (Bl. 119,121) Bericht der Mutter über den Gesundheitszustand von I. Kleine (Bl. 122) Bildhauer-Eleve Wilhelm Matthiae, 1828-1832 (Bl. 19, 29, 36, 38); Otto Meyer (Bl. 142, 146) Pfannschmidt, 1844 (Bl. 141f., 144), 1845 (Bl. 151) Rudolph Piel, 1841 (Bl. 115), 1845 (Bl. 150, 153). 1846 (Bl. 160, 163f., Bericht von Piel Bl. 164, Hinweis auf Wolff, Güldenstein), 1847 (Bl. 174; Bildhauer Carl Friedrich Theodor Reinhardt, 1837 (Bl. 60, 62, 64), 1839 (Bl. 67, 76, 84, 87), 1840 (Bl. 98), 1841 (Bl. 104f.), 1842 (Bl. 117, 120, 124), Krankheit Reinhardts, u.a. ärztliches Gutachten 1846 (Bl. 167-173), 1847 (Bl. 175-179; Maler Remy, 1825 (Bl. 4f.); Architekt Ludwig Runge, 1840, u.a. Auflage, die Quittungen vom preußischen Gesandten gegenzuzeichnen, halbjährliche Berichte zu liefern (Bl. 91-95, 103), 1841 (Bl. 116); Architekt Carl Scheppig, 1832 (Bl. 35), 1835 (Bl. 45); Anstellungsangebot von Rother für Scheppig, 1836 (Bl. 49); Friedrich Anton Herrmann Schievelbein, 1842 (Bl. 126), 1843 (Bl. 127, 135), 1844 (Bl. 136), Schirmer (Bl. 10); Julius Schrader, 1844 (Bl. 140f., 143), 1845 (Bl. 154-159, 161; zwei Reiseberichte (Bl. 154f., 157f. darin erwähnt: Otto Meyer und Carl Becker, Pfannschmidt, Kaselowsky, Moser, Geyer, [Richard] Dähling); 1846 (Bl. 165) Adolph Siebert, 1829 (Bl. 21); Julius Troschel, 1834 (Bl. 44), 1835 (Bl. 47), 1836 (Bl. 50, 57); Herrmann Wittig, 1841 (Bl. 115); - andere Künstler: Rudolph Heilmann (Bl. 166), akademischer Künstler F. Müller, Modellformer Friedrich Wenzel, 1849 (Bl. 185 - Hinweise auf Lehrer: Louis Wichmann (Bl. 36); Léon Cogniet (Bl. 77f.) - Betreuung durch Bunsen (Bl. 38); - Remunerationen für andere Künstler: Maler Steffens, 1829 (Bl. 22); Maler Knebel (Bl. 55f.), Carl Julius Eduard Gebhard (Bl. 61), Ferdinand Gustav Metz (Bl. 61); Friedrich Herrmann Schievelbein (Bl. 61); Ferdinand Heinrich Ludwig von Arnim (Bl. 85); Julius Franz, August Wittzack, Carl Stepnitz (Bl. 152), Julius Franz, Carl Stepnitz (Bl. 186), G. Früh (Bl. 186f.); - Gesuch der Wettbewerbsteilnehmer im Fach Architektur (l. Runge, Waesemann, Ferdinand Heinrich Ludwig v. Arnim, Willich, Jacobi, Schoenfelder, Thormann, Herrmann, Streichhan, Ulfert, Stüler, Deycks, Erbkan) um angemessene Wettbewerbsbedingungen, 23. Okt. 1838 (Bl. 74f. - Geld-Forderung des Weinhändlers Bernoully und des Bildhauers Chr. Friedrich Genschow gegen den akademischen Künstler, Modellformer Müller, 1841 (Bl. 108, 110). - Enth. u.a.: Sitzungen des Senats; 1. Febr. 1830: Teilnehmer: Schadow, Eytelwein, Schinkel, Niedlich, Hummel, Rabe, Hampe, Toelken: Gegenstand: Reglement der Preisbewerbung im Fach Architektur 1830; Bestimmung der Jury als Senats-Kommission: Schadow, Eytelwein, Schinkel, Hirt, Niedlich, Hummel, Rabe, Toelken. Weitere Sitzungen bis Juli 1830 (Bl. 24-27).
187 Bl. Microfilm/-fiche: 0393
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 5 - Nr. 1 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
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