Erbschaftsstreit um Haus Linzenich (Kr. Jülich). Der Appellant beansprucht für seine Frau, Maria Clara von Caspars, als Erbteil ein Viertel des Hauses Linzenich, während der Appellat, Miterbe und Vormund, den Preis für das verkaufte Gut für sich behalten habe mit der Begründung, für seinen Beitrag zur casparsischen Schuldentilgung Haus Linzenich von den Miterben zediert erhalten zu haben. Der Appellant betont den gleichgewichtigen Erbanspruch seiner Frau und bestreitet einen Anspruch des Appellaten, ehe dieser nicht über die vormundschaftliche Verwaltung des casparsischen Nachlasses Rechnung gelegt habe.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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