Heinrich Engelin, der Sohn des verstorbenen Arztes Meister Jakob Engelin, hat von seinen Eltern die drei Gestühle vor dem Elisabethaltar im Ulmer Münster geerbt. Diese Gestühle übergibt er der nun der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern, den Ulmer Bürgern und Räten Heinrich Rembolt, Bartholomäus Gregg und Johann Oswalt. Diese können darüber zum Nutzen der Baupflege frei verfügen. Er behält sich allerdings für sich und seinen Sohn Kaspar Engelin das vorderste dieser drei Gestühle auf Lebenszeit vor. Sie können es selbst nutzen oder anderen zu Nutzung überlassen. Nach ihrer beider Tod fällt dann auch dieses Gestühl endgültig an die Baupflege.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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