Christoph von Polenz, Landvogt Albrechts [III.], Markgrafen von Brandenburg, in der Neumark und Vogt der Städte Schivelbein und Dramburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen dem Stift Soldin einerseits und dem Rat der Stadt Soldin andererseits wegen eines geistlichen Lehens in der Georgenkapelle, an dem das Stift das Lehnsrecht zu haben glaubte und damit seinen Schullehrer belehnt hatte, mit den landesherrlichen Räten wie folgt: Das Lehnsrecht am genannten Lehen soll allein dem Rat der Stadt Soldin zustehen, der zugleich Verweser der Kapelle ist; andererseits soll der jeweils damit belehnte Vikar dem Stift zugehören wie andere Vikare des Stifts. "gegeven tomm Soldin nach Cristi Jhesu unnses heren geborth vierteinhundert im eynundachtigestem jare, amm sundage nha conversionis sancti Pauli apostoli"