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Stadt Heilbronn wegen Nachlass (Druck)
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Enthaeltvermerke: Darin: Deduktion 735 "Dictatum Ratisbonae die 11. Maii 1735. per Moguntinum. An eine Hochansehnliche - Allgemeine Reichsversammlung zu Regenspurg, unterthänig gehorsam flehentliche I m p l o r a t i o n und B i t t e von Burgermeister und Rath des Heil. Röm. Reichs- Stadt HEYLBRONN. um Gnädig- und Hcohgeneigte Bewilligung einer billigmäßigen Indemnisation, des in diesem ausgebrochenen Reichs-Krieg in viele Wege erlittenen allzu empfindlichen Verluste, und bis zu deren würcklichen Erfolg, um eine einstweilige Exemtion von denen Reichs- und Crayß- sowohl ordinari als extraordinari Praestationibus. de dato den 15. Martii 1735. Mit Beylagen sub Sig. et sub Adj. sub N. 1. et 2.", Deduktion 736 "Dictatum Ratisbonae die 22. Febr. 1736 per Moguntinum. An eine Hochansehnlich-allgemeine Reichs-Versammlung in Regenspurg fernerweit unterthänig gehorsambst flehentliche I m p l o r a t i o n und B i t t e von Bürgermeister und Rath des Heil. Röm. Reichs-Stadt HEYLBKONN. um gnädig und hochgeneigte Idemnisations- und einstweilige Exemtions-Vergünstigung, von denen Reichs-und Creyß-Anlagen, wie auch um Einstellung so wohl der Execution wegen derer verwilligten 90. Römer-Monathen, oder allenfalls um Abzug der die Stadt Heylbronn daran betreffenden Quotae, an dem specificirten Quanto des in diesem Kriegs-Weesen zur Übermaß erlittenen Schadens, als auch derer rings um die Stadt angefangenen Vestungs-Wercker ex causis intus deductis. Mit Beylagen sub Sig ejusque subadj. sub Num. 3 - 7."
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.