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189. Senatssitzung am 11. März 1971
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1971
Enthält: - Tagesordnung, Anwesenheitsliste, Ergebnisprotokoll (verschiedene Fassungen), mit handschriftlichen Anmerkungen Teilnehmer: Blacher, Ahlers-Hestermann, Trökes, Düttmann, Fehling, Pfankuch, Chemin-Petit, Raeck, Haerdter, Rohner, Lübold, Hertling, Zimmermann 1. Allgemeines a) Gedenken an Leonard Steckel, Tilla Durieux und Emy Roeder b) Besuch des Bundespräsidenten am 6. Mai 1971 c) Geschäftsordnung und Ordnungsfragen: Beschluss der überarbeiteten Fassung der Geschäftsordnung von 1968 d) Zuwahlpassus der Satzung Anfrage der Abteilung Musik bezüglich der Wahl von Mitgliedern mit Wohnsitz im Ausland zu ordentlichen Mitgliedern 2. Aus den Abteilungen I. Abteilung Musik Projekt Ücker/Döhl: Zustimmung zur Gemeinschaftsveranstaltung zwischen der Nationalgalerie und der Akademie der Künste II. Abteilung Literatur a) Heinrich Mann-Vortrag Planung des Vortrags von Pierre Bertaux b) Lyrik-Ausstellung 1972 Organisation der im Herbst 1972 geplanten internationalen Lyrik-Ausstellung III. Abteilung Darstellende Kunst Gedenkfeier für Leonard Steckel am 4. April 1971 3. Verwaltung / Finanzielles a) Reisekostenerstattung für Mitglieder b) Blechen Original: Ausleihe des Originalbildes von Blechen "Golf von la Spezia" an die Verwaltung Schlösser und Gärten 4. Vermietungen / Vergaben a) Gastappartements b) Promenade-Konzert: Planung eines Konzertes anlässlich einer amerikanischen Wohltätigkeitsveranstaltung 5. Verschiedenes a) Ausreise Huchel Beschluss über die finanzielle Unterstützung der Übersiedlung nach Italien b) 70. Geburtstag von Tatjana Gsovsky: Planung eines Empfangs c) Kunstpreis Berlin: Zustimmung zur Veröffentlichung der Richtlinien für die Vergabe des Kunstpreises Berlin im Amtsblatt
Präsidialbüro
13 Blatt
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
