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NZfM 60 (11.3.1864), S. 90: "Die orchestralen Beiträge fanden heute besonders Gnade vor dem reichlich versammelten Publicum; namentlich wunderten sich Viele, welche nicht mit den LISZT'SCHEN Tonschöpfungen vertraut waren, über die 'Schönheiten' der PRÉLUDES. Mit wirklicher Andacht lauschte man den Klängen und es zogen dieselben von neuem siegreich ein, wie einst unter des Meisters Commandostabe, in die Ohren und Herzen der begeisterten Zuhörer. [...] Ist irgend unter den Weimarer Musikern einer, der in LISZT'S Geiste fortwirken könnte, so ists der Genannte [Stör], der LISZT'S genialer Wirksamkeit von Anfang bis zu Ende nicht nur passiv, sondern auch activ beiwohnte." Bei der "Méditation" soll es sich um eine Bearbeitung von Liszts Consolation Nr. 4 von Carl Stör gehandelt haben.