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Bischof Heidenrich von Münster belehnt Goswin von Mellrich (Meldrike) und seine Frau Elisabeth (Elsebe) mit dem gesamten Gut, das die verstorbenen Brüder Heinrich und Adolf von Batenhorst, Ritter, von Bischof und Stift zu Lehen hatten, soweit es diesen heimgefallen ist. Ausgenommen ist das Haus innerhalb der Mauern auf der Burg zu Stromberg (Stromberghe) zur rechten Hand beim Torturm mit Stätte, Stallung, Zubehör und mit dem rynghe, wie die verstorbenen Brüder es besessen hatten, ferner das Gut ton Pothove unterhalb von Stromberg mit einem dabei gelegenen großen Teich (dyke) und mit zwei weiteren Teichen, die nahebei odeober- und unterhalb liegen, mit dem Zubehör des Gutes, jedoch ohne das Holz (holtwas), dat buten dem rechten hofftune belegen is. Ausgenommen ist schließlich das Haus auf dem Bispinghof (Bysschopinchove) in Münster, wenn Jungfer Grete von Batenhorst nicht mehr lebt. Urkunden, die den verstorbenen Brüdern etwa von früheren Bischöfen und vom Stift über Schulden ausgestellt worden sind, für die ihnen Stiftsgüter zu Mann- oder Burglehen gegeben worden sind, sollen in Kraft bleiben; was davon heimgefallen ist, haben Goswin und Elisabeth zu Lehen erhalten. Die Aussteller kündigen ihr Siegel an. die beate Barbare virginis et martiris

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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