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Handschriften- und Urkundenfragmente, abgelöst von Buchdeckeln
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Handschriften des Staatsarchivs >> 1 Handschriften theologischen oder juristischen Inhalts
1300-1700
Enthält: Synopsis diviniae bibliothecae und praefatio in Pentateuchum ad Desiderium (Hieronymus ) (Nr. 20) Textualis (Ende 13. - Anfang 14. Jahrhundert) (?) Pergament, 1 Bl. 33,0 x 21,5 cm Initiale, Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Vita Eucharii und Vita Valerii (Nr. 21) Bastarda (2. Hälfte 15. Jahrhundert) Pergament 2 Bl. (19,0 x 13,5 cm; 19,5 x 15,0 cm)
Enthält: Vita St. Galli (Walahfrid Strabo) (Nr. 22) Liber 1, Kap. 13 (Ende) – 16 (Mitte) Textualis (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 30,0 x 20,0 cm Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: De instructione episcopalis officii (Nr. 23) Textualis (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 14,5 x 10,0 cm Zierinitiale, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Juristische Handschrift (Nr. 24) Pandekten-Fragment des Corpus Iuris Civilis u.a. Liber IV, Tit XXXVI Textualis hohes kalligraphisches Niveau (14. Jahrhundert) Pergament, 4 Bl. (10,0 x 26,5 cm; 9,5 x 26,5 cm; 34,0 x 25,5 cm; 34,0 x 21,5 cm) Initialen, Lombarden, Glossen, Randerläuterungen, umrahmender Schriftspiegel
Enthält: Summa de sponsalibus et matrimoniis (Nr. 25) Textualis (15. Jahrhundert) (?) Pergament, 1 Bl. 31,5 x 20,5 cm Initiale
Enthält: Fragment einer Urkunde (?) (Nr. 26) 15. Jahrhundert (?) Pergament, 1 Bl. 36,5 x 29,5 cm)
Enthält: Fragmente einer Urkunde (Nr. 27) 14. Jahrhundert (?) Pergament, 2 Bl. 14,5 x 8,0 cm; 15,5 x 7,5 cm)
Enthält: Bruchstück einer Handschrift auf Papier mit lateinischen und niederdeutschen Sentenzen (Nr. 28) 15. Jahrhundert Papier, 1 Bl. 9,0 x 15,0 cm
Enthält: Fragment eines niederdeutschen Psalters (Nr. 29) Textura (15. Jahrhundert) Pergament, 3 Bl. 10,5 x 8,0 cm Lombarden
Enthält: Fragmente einer Handschrift (Nr. 30) Frühkarolingische Minuskel u.a.: 1 Kön 6 Pergament, 2 Bl. (10,0 x 15,0 cm; 10,0 x 14,5 cm) zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Handschriftensplitter (Nr. 31) Bastarda Pergament, 1 Bl. 5,0 x 9,0 cm
Enthält: Fragment einer Handschrift (Nr. 32) Bastarda (15. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 20,0 x 11,5 cm zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Fragmente einer liturgischen Handschrift (Nr. 33) Textualis (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (18,5 x 14,5 cm; 18,5 x 14,5 cm) Initiale, Rubrizierungen, zahlreiche Glossen und Randbemerkungen
Enthält: Fragment einer Handschrift (Nr. 34) Textura (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 21,5 x 29 cm) Initiale, zweispaltiger Schriftspiegel, Rubrizierungen, Randbemerkung
Enthält: Fragmente einer Handschrift juristischen und philosophischen Inhalts (Nr. 35) Kursive Pergament, 5 Bl. (20,5 x 18,0 cm; 20,0 x 17,0 cm; 20,0 x 18,5 cm; 21,0 x 16,5 cm; 21,0 x 16,5 cm)
Enthält: Fragmente einer Handschrift (Nr. 36) Bastarda (15. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (15,0 x 19,0 cm; 11,0 x 11,0 cm)
Enthält: Fragment einer Handschrift (Nr. 37) Bastarda (15. Jahrhundert) Papier, 1 Bl. 29,5 x 21,5 cm
Enthält: Fragment eines Reliquienverzeichnisses (?) (Nr. 38) Textualis (14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 24,5 x 21,0 cm Initialen, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Fragment einer Handschrift (Nr. 39) Textualis (14. Jahrhundert) (?) Pergament, 2 Bl. (24,5 x 22,5 cm; 24,5 x 16,0 cm) zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Bruchstücke französischer Rechnungsregister (Nr. 40) 15. - 17. Jahrhundert
Verzeichnung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.