Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Gesuche um Rückgabe der an die Alliierten bei der Einnahme
Stades ausgehändigten Zoll- und Akziserechnungen und weiteren
Dokumente, insbesondere der Hauptrechnung von 1669, an den
Lizentinspektor Martin Bengtson
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Gesuche um Rückgabe der an die Alliierten bei der Einnahme
Stades ausgehändigten Zoll- und Akziserechnungen und weiteren
Dokumente, insbesondere der Hauptrechnung von 1669, an den
Lizentinspektor Martin Bengtson
Enthält: - Bericht Bengtsons vom Juni 1680 wegen Aushändigung der Dokumente an die Alliierten und Gesuch um Rückgabe; Gesuch Bengtsons vom Juli 1680 um Aushändigung der Hauptrechnung von 1669 mit dazugehörigen Dokumenten durch die lüneburgische Regierung (mit Anlage: Verzeichnis der Zoll- und Akziserechnungen, die von der Kammer im Juni 1680 an Bengtson ausgeliefert wurden); Gesuch der Regierung an den lüneburgischen Rat Julius Hakeberg in Buxtehude vom Juli 1680 wegen Auslieferung der entsprechenden Rechnung, mit nachfolgendem Antwortschreiben Hakebergs; Gesuch und Memorial Bengtsons vom Dezember 1680 und Januar 1681 wegen Aushändigung der Hauptrechnung von 1669 zur Einsendung an das Stockholmer Kammerkollegium und wegen anderer Kammersachen; weiteres Gesuch der Regierung an Hakeberg vom Februar 1681 um Auslieferung der Rechnung, auch Regierungsbescheid für Bengtson vom Februar 1681; Antwortschreiben Hakebergs vom März 1681 - Attestat der Regierung für den Lizentinspektor Engel Hartmann vom Januar 1686 wegen erfolgloser Nachforschung nach der eingebundenen Hauptrechnung von 1669 mit dazugehörigen Dokumenten - Pro memoria des Archivsekretärs Christian Stüve vom Januar 1734 wegen Auslieferung der vermissten Hauptrechnung durch die Erben des Geheimen Kammerrats Albrecht Andreas von Ramdohr
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1734
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1734
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.