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Verpachtung der Zoll- und Akziseerhebung in Cranz an Jacob
Broyer (Breyer)
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Enthält: Gesuche Broyers vom Juni und Juli 1680 um Wiedereinsetzung als Akziseeinnehmer in Cranz nach gänzlicher Räumung durch die Alliierten, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Gesuche der sämtlichen Schiffer und Krüger des Kirchspiels Estebrügge und Neuenfelde vom Juli 1680 um Übertragung der Einnehmerstelle an einen anderen, mit nachfolgenden Regierungsmandaten; Zitation der Regierung an den jetzigen und vorigen Zoll- und Akziseeinnehmer, Georg Burchard Wollzumaß und Jacob Broyer, vom Juli 1680 wegen der Einnahme in Cranz; Regierungsmandat an Wollzumaß vom August 1680 wegen Aushändigung der bislang eingenommenen Gelder und weiterer dienstlicher Sachen an den neuen Pächter Broyer; Pachtvertrag für Jacob Broyer vom August 1680 wegen der Einnahme zu Cranz (Entwurf)
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.