Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Sektionssitzungen: Literatur und Sprachpflege, 1978
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.1. Tagungen und Sitzungen >> 05.1.3. Sektionssitzungen
1978
Enthält: Protokolle der Sitzungen am - 12.1.: Diskussion über Zuwahl neuer Ordentlicher (Günter de Bruyn, Alfred Wellm) und Korrespondierender Mitglieder (Daniil Granin, Tschingis Aitmatow, Julio Cortazar, Ousmane Sembene, Gabriel Garcia Marquez), u.a. Diskussion über Wahlvorschlag von Peter Hacks für Arno Schmidt; Vorbereitung der Internationalen Plenartagung in Dresden; Abstimmung über Vergabe des Heinrich-Mann-, Alex-Wedding-, Lion-Feuchtwanger-, F.-C.-Weiskopf- und des Nationalpreises (Vorschläge für Herbert Otto, Hermann Kant, Werner Heiduczek); Diskussion über die Arbeitsgruppe "Dramatik"; Beiträge von Günther Rücker, Alexander Abusch, Jurij Brezan, Hermann Kant, Otto Gotsche, Peter Hacks, Dieter Heinze, Wieland Herzfelde, Erik Neutsch, Günther Deicke, Helmut Baierl; - 30.3.: Gespräch der Sektion anl. der Internationalen Plenartagung "Die Rolle der Künste in unserer Zeit" in Dresden; Beiträge von u.a. Günther Rücker, Pierre Bertaux, Hugo Huppert, Helmut Baierl, Erik Neutsch, Wolfgang Kohlhaase, Jurij Brezan; - 4.5.: Wahl des Sekretärs der Sektion Literatur (Günther Rücker) und dessen Stellvertreters (Dieter Noll); Gespräch über die inhaltliche Gestaltung von "Sinn und Form", u.a. über einen Artikel von Hans Koch; Auswertung der Internationalen Plenartagung in Dresden; Diskussion über Vergabe des Lion-Feuchtwanger- Preises (Vorschlag für Ruth Werner) und des Nationalpreises, über eine geplante Veranstaltung anl. des 50jährigen Bestehens des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller; Beiträge von Günther Rücker, Helmut Baierl, Wilhelm Girnus, Wieland Herzfelde, Dieter Heinze, Alexander Abusch, Helmut Sakowski, Ulrich Dietzel; - 2.6.: Vorträge von Günter de Bruyn "Der Schriftsteller als Entdecker" und Alfred Wellm "Gedanken zur Literatur"; Günther Rücker spricht über seine Tätigkeit als Sektionssekretär; Fortsetzung des Gesprächs über den Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller und der Verleihung des Lion-Feuchtwanger-Preises (Vorschläge für Gerhard W. Menzel, Günter de Bruyn, Joachim Knauth, Waltraud Lewin); Beiträge von Günther Rücker, Hermann Kant, Günter de Bruyn, Alfred Klein, Stephan Hermlin, Alfred Wellm, Erwin Strittmatter, Jurij Brezan, Christa Wolf; - 13.11.: Berichte über Auslandsreisen (nach Frankreich, Westdeutschland, Portugal, England, Schweden, Polen); Gespräch zur Situation junger DDR-Autoren; Beschlußfassung über die Vergabe des Lion-Feuchtwanger-Preises an Waltraud Lewin; Beiträge von Günther Rücker, Wilhelm Girnus, Helmut Sakowski, Christa Wolf, Max Walter Schulz, Jurij Brezan, Günter de Bruyn, Wieland Herzfelde, Hermann Kant, Alexander Abusch, Erwin Strittmatter, Hermann Kant, Ulrich Dietzel;
Literatur und Sprachpflege / Sektion
1 Mappe, 214 Bl.; Microfilm/-fiche: Fiche 0892
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.