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Johann Bretzel ("Bröszel, Brötzel") von Hittistetten ("Stöten bey Weissenhörn") [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitelhans Besserer von Schnürpflingen [Alb-Donau-Kreis] und Johann Gregg sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen Hof des Spitals in Hittistetten, den zuvor sein Vater Balthasar Bretzel bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 8 Imi Roggen, 8 Imi Hafer, 10 Schilling Heller Heugeld, 100 Eier, 2 Gänse, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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