Johann Schweickhardt von und zu Kronberg, erzstiftisch-mainzischer Rat und Amtmann zu Gernsheim, Oberförster des Amtes Starkenburg, für sich und seine im Ausland weilenden Brüder Johann Philipp und Hartmut von und zu Kronberg, außerdem er und Reichard von Geispitzheim (Gaißspietz) als vom Kammergericht in Speyer bestellte Vormünder der unmündigen Söhne des (å) Johann Daniel von und zu Kronberg, Hartmut und Johann Daniel, empfangen von Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein-Wertheim vor dessen Amtleuten und Räten, die Lehen, die die Vorfahren der Belehnten von Haus und Grafschaft Virneburg zu Lehen getragen haben. Den Lehenseid hat stellvertretend sein Schwager, der edle und gestrenge Wolf Friedrich zum Jungen, abgelegt. Der Lehnsbrief des Grafen Friedrich Ludwig vom gleichen Tag ist inseriert (StAWt-F US 6 Nr. 720 Insert). Sr.: Ausst. u. Reichard von Geispitzheim. Ausf. Perg. - 2 Sg. anh., ab