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Rechtsstreit zwischen Philipp und Gottfried von Selbach, genannt Quadfasel, einerseits und der Witwe und den Söhnen des Hans Georg von und zu der Hees andererseits wegen Schuldforderung
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Rechtsstreit zwischen Philipp und Gottfried von Selbach, genannt Quadfasel, einerseits und der Witwe und den Söhnen des Hans Georg von und zu der Hees andererseits wegen Schuldforderung
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.5. Familie von und zu der Hees
(1590) 1615-1618
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift einer Pfandverschreibung des Hans Georg von und zu der Hees und seiner Ehefrau Lüttgart von und zu der Hees geborene von der Leyen über 400 Reichstaler von 1590; Vollmacht des Philipp und Gottfried von Selbach genannt Quadfasel für den Stadtschreiber Daniel Mangern zu Siegen als Anwalt (28.10.1616); Suppliken der Wittwe Lüttgart von und zu der Hees, geborene von der Leyen und der Gebrüder Philipp und Gottfried von Selbach wegen der Schuldforderungen; Klage des Johann von Selbach genannt Lohe über einen Ausstand der Witwe Lüttgart von und zu der Hees von ca. 80 Gulden (1615). Korrespondenten u.a.: Hans Georg von und zu der Hees, Lüttgart von und zu der Hees geborene von der Leyen, Anwalt Johannes Ehrnholdt, Philipp von Selbach genannt Quadfasel, Gottfried von Selbach genannt Quadtfasel, Johann von Selbach genannt Lohe.
16 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.