Aufzeichnung über die Wiederherstellung des Klosters Dalheim durch Mönche aus dem Kloster Böddeken. "In den Feiertagen zu Pfingsten" des Jahres 1430 lebten in Dalheim die Böddeker Fratres Gerhard Schuttinchusen aus Herford, Konrad Vroherth aus Bodenwerder, beide Priester, Hermann van Werne, Gobel van Soest, Bernd van Koesfelde, Gyso van Mastricht, Bernt van Lemego, Coert van Geyseke, Hermann Wacker van Bylevelde und Arnt van Hoxer. Sie hatten dort bereits ein Jahr lang gewohnt, das verwüstete Kloster wieder aufzubauen und den Güterbesitz und Zehnte festzustellen. Zu Pfingsten 1430 befragten sie die alten Leute Hencke Richterinck von dem Berge, Hermann Hoeken von Etlon, Hermann Moens von Attelon, Luttike Hillebrant von Lichtenau und Bertolt Mos nach den Grenzen des Dalheimer Besitzes und nahmen diesen näher beschriebenen Landbesitz in Augenschein.