Karl Zobel von Rinderfeld bekennt: Abt Konrad [Lengerit] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihm fünf Sechstel ihres Fronhofes in Vilchband (Vilchgepeunt) zu Erbrecht verliehen. Von dem Hof stehen dem Kloster jedes Jahr 30 Malter Roggen (korns) Klostermaß zu, wovon auf seinen Hofanteil jährlich 25 Malter entfallen. Unter Vermittlung der Ritter Gottfried von Stettenberg genannt Schetzlein und Michael von Gebsattel hat er sich nun aber mit Abt und Konvent dahingehend geeinigt, dass er ihnen auf Lebenszeit jedes Jahr 18 Malter Roggen liefern soll. Nach seinem Tod oder wenn er seinen Hofanteil veräußert sollen seine Erben oder Besitznachfolger dann wieder 25 Malter entrichten. Der geben ist 1468 am freitag nach sant Vits tag des heiligen merterers. Aussteller: Karl Zobel. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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