Identische Urkunde [wie Reg. Nr. 448]. Zinse von Äbtissin und Konvent: [Bl. 5 v] Kloster Allendorf (-dorff): Johann (Hans) Moller unter dem Frankenstein 2 Gulden von der Mühle; je 5 Malter Korn und Hafer. Jost Murer 5 böhmische von einem Garten. {Ror Heinrich (Heintz) 1 Gulden, 2 Sommerhühner, 1 Fastnachtshuhn, 1 Gans und ein Schönbrot von 2 böhmischen für sein Haus und eine Wiese.}. Dorf Allendorf: Richard Schon und Stephan eine große Metze Mohn, 2 Michaelshühner und ein Fastnachtshuhn. Johann (Hans) Frye 2 Malter Korn, ein Malter Hafer und ein Schock Eier. Dietrich Moller je 2 Malter Korn und Hafer von seinem Gut; 2 Gulden vom Erbe. Der Lorentzen Haus ein Pfund Wachs. Hof im Dorf Allendorf: Heinrich (Heintz) Griffe (Gryff) 16 1/2 Malter Korn, 3 1/2 Malter Gerste, 10 Malter Hafer, 2 Maß Erbsen und 1 Schönbrot von 3 böhmischen; ein Beet Kraut oder Rüben, wie Äbtissin und Konvent es haben wollen, und ein Maß Lein zu sähen sowie von Ostern bis Michaelis eine Kuh zu halten und davon wöchentlich vier Maß Milch zu geben; [Bl. 6] 5 Gulden Zins von Hof und Schäferei, ein Schönbrot von 3 böhmischen wegen der Schäferei. Schlicher 16 1/2 Malter Korn, 3 1/2 Malter Gerste, 10 Malter Hafer, 2 Maß Erbsen, ein Schönbrot von 3 böhmischen, ein Beet Kraut oder Rüben und ein Maß Lein zu sähen, von Ostern bis Michaelis eine Kuh zu halten und davon wöchentlich vier Maß Milch zu geben; 5 Gulden Zins von Hof und Schäferei, ein Schönbrot von 3 böhmischen wegen der Schäferei, 2 Sommerhühner und ein Fastnachtshuhn von seinem Haus. 18 Acker Wiesen hat der alte Johann (Hans) Specht inne, hat sie gebessert mit 2 Acker Wiesen; nach seinem Tod sollen sie dem Konvent jährlich 10 Gulden Zins ertragen. Holz und Wälder soll der Konvent gebrauchen, wie es gewöhnlich ist, ohne Einrede durch den Propst. Michael Dolmar gibt von seinem Haus 7 böhmische, 2 Sommerhühner und 1 Fastnachtshuhn. Gräfendorf (Grefendorff): Valentin Kelner je 7 Malter Korn und Hafer, 2 Michaelshühner und ein Fastnachtshuhn.