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Heilverfahren und Heilanstalten für Stotternde und Stammelnde, Bd. 3
Kultusministerium >> 14 Ältere Medizinalregistratur >> 14.23 Krankheiten >> 14.23.02 Andere Krankheiten und Krankheitsursachen >> 14.23.02.05 Stammeln (1828-1902)
Juni 1867 - Juli 1902
Enthält u. a.:
- Konzessionierung des Dr. phil. Johann Eich aus Hamburg zur Errichtung einer Heilanstalt für Stotternde in Berlin, Victoriastraße 5. Äußerung des Patienten Carl Gramm über die Zustände und das Heilverfahren. Überrsiedlung nach Breslau und heimliche Flucht unter Hinterlassung von Schulden, 1867-1868
-"Halboffizielle"Erkundigung des preußischen Geschäftsträgers in London über zuverlässige Ärzte für Stottrende zur Behandlung des Sohns des Generals Lord Napier of Magdala, Leiter der Expedition nach Abessinien, Okt. 1868
- Grundsätzliche Ablehnung eines Patents für ein von John Rehse aus Altona erfundenen Heilverfahrens gegen das Stottern, Aug./Sept. 1869
- Ablehnung der Erstellung einer Statistik über Stotterer in Preußen auf Anregung des Spracharztes Dr. J. Lehwess aus Berlin, Dorotheenstraße 68, Sept./Okt. 1869
- Verleihung des Ritterkreuzes des Nordsternordens an den Schriftsteller Adolf Friedrich Widmann aus Berlin, Linienstraße 121, für seine literarischen Verdienste, Feb. 1872
- Verleihung und Annahme des Ritterkreuzes des Wasaordens an den Dirigenten der Heilanstalt für Stotternde, Emil Rudolf Denhardt, in Burgsteinfurt für die unentgeltliche Erteilung von Unterricht an Schweden, Febr.-April 1872, sowie der dänischen goldenen Verdienstmedaille, Dez. 1873, und des St. Stanislausordens 3. Klasse, Dez. 1873-Apr. 1874
- Erläuterungen über seine Heilmethode von Emil Rudolf Denhardt, Lehrer für Stottrende, Berlin, Charlottenstraße 71, Okt. 1874
- Ablehnung des Ersuchens Denhardts ("Mitglied der Loge zu den 3 Balken des neuen Tempels zu Münster") zur Verleihung eines Titels"Spracharzt"oder eines ähnlichen Prädikats wegen fehlender Approbation u. a. durch die Medizinische Fakultät der Universität Berlin, Okt./Nov. 1874,
- Ersuchen Denhards um Verleihung eines anderen Titels wie"Königlicher Heillehrer für Stotternde", Nov. 1874
- Verwendung des Kriegsministerium für Denhardt, Mai 1875
- Ablehnung der Beantragung eines Approbationsscheins als Spacharzt für Stottern und Stammeln durch Hermann Hackenberger, Berlin, Kronenstraße 68/69, Apr. 1876
- Erneute Vorstellung Denhards um Verleihung eines anderen Titels Apr./Mai 1876
- Ergebnislose Nachfrage über die Leistungen des Spracharztes Gerdts aus Bingen, Okt. 1978
- Vorstellung von Carl Denhardt um Verleihung einer Auszeichnung für seinen Vater Emil Rudolf Denhardt, Inhaber einer Heilanstalt für Stotternde in Burgsteinfurt. Ablehnung der Verleihung einer Auszeichnung auf dem Ordensfest nach Auslassung des Polizeipräsidenten in Münster, Allerhöchster Erlass, 8. Feb. 1879, Votum der Regierung Münster auf Verleihung des Kronenordens 4. Klasse, und Entwurf des Ministers Falk, Jan.-März 1879
- Immediateingabe der Lehrerfrau Emilie Bäumer aus Stolp (Pommern) um Aufnahme ihres Enkels Richard in die Stotter-Heilanstalt in Berlin. Eingabe der Mutter Hedwig Bäumer, Feb./März 1879
- Verleihung des Kronenordens 4. Klasse an Emil Rudolf Denhardt, 28. März 1879 (Konzept)
- Begutachtung des Inspektors der Taubstummenanstalt in Langenhorst bei Burgsteinfurt, Stahm,
über die Schrift von Albert Gutzmann,"Das Stottern und seine gründliche Beseitigung", Berlin 1879, dabei Amtsdruck aus ZBlfUV 1879, Jul./Dez. 1879
- Beantragung des Hermann Hackenberger auf Errichtung einer Heilanstalt für Stotterer und Stammler durch den preußischen Staat und auf eigene Anstellung. Ablehnung der Errichtung einer solchen Anstalt mit Staatsmitteln, Hinweis auf das nicht Vorhandensein von Taubstummenanstalten mit gleichzeitiger Aufnahme von Stotterern und Stammlern in Preußen, somit keine Möglichkeit der Anstellung, Juni/Juli 1880
- Versagung der Konzessionierung des Otto Reich aus Hannover zur Errichtung einer Heilanstalt für Stotterer, Mai 1881
- Versagung an Hermann Hackenberger aus Berlin der Erteilung von Unterricht für stotternde Schüler in Gymasien und Realschulen, Okt. 1881
- Übersendung von drei Heften mit Informationen zur Behandlung des häufig vorkommenden Schwachsinns und Stotterns in Volksschulen an den Rektor der städtischen Taubstummenschule, Berndt, in Berlin, Sept. 1883
- Dank an den praktischen Arzt Dr. med. Berkham in Braunschweig für die Übersendung seiner Schrift"Berichte über den Massenunterricht stotternder und stammelnder armer Schulkinden behufs Linderung ihres Übels", Juli 1884
- Beobachtungen des Progymnasiallehrers Dr. Raths aus St. Wendel an einem stotternden Schüler, o. D.
- Erkundigung der Österrich-ungarischen Botschaft über den Berliner Spracharzt Walter Presting, Mai-Sept. 1891
- Rückverweis der Beschwerde des Sprachheilanstaltsbesitzers Emil Rudolf Denhardt in Eisenach, Villa heinstein, gegen den Taubstummenlehrer Gutzmann, Dez. 1891
- Rückverweis der Beschwerde des Lehrers für Stotternde, Dr. phil. J. Eich aus Wiesbaden, Nov. 1895-Feb. 1896
- Dr. med. Albert Liebmann, Berlin, Arzt für Sprachstörungen,"Eine neue Therapie des Stotterns", Deutsche Medizinalzeitung 36 (1896), Privatdruck
- Einreichung seiner Monografie"Das Stottern"duerch Dr. med. hermann Gutzmann, praktischer Azt in Berlin, Okt. 1897
- Mitteilung an den Grafen von und zu Lerchenfeld über den Spracharzt Dr. Gutzmann, Schöneberger Ufer 11, und dessen Anstalt in Zehlendorf.Aug. 1900
- Ablehnung der Vorschläge des Dr. Theodor S. Flatau, Potsdamer Straße 113, zur Durchführung spezieller Ausbildungskurse, Mai/Juli 1902.