Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Artelshofen - Inventar vom 09.07.1791 der Maria Magdalena Gröschel, Ehefrau des wegen Veruntreuung entlassenen Verwalters Johann Konrad Gröschel in Artelshofen
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Artelshofen - Inventar vom 09.07.1791 der Maria Magdalena Gröschel, Ehefrau des wegen Veruntreuung entlassenen Verwalters Johann Konrad Gröschel in Artelshofen
Enthält:
1791 Juli 9, Artelshofen: Inventar des Vermögens der Maria Magdalena Gröschel, Ehefrau des gewesenen Verwalters und Schulmeisters Johann Conrad Gröschel in Artelshofen.
Der Ehemann ist wegen Schalkungen und Veruntreuungen entlassen worden.
Erwähnt die Kinder aus 1. Ehe der Frau mit dem früheren Verwalter Lorenz Hagendorn:
1) Erhard Christian (Hieronymus), 17 Jahre alt.
2) Johann Christoph Andreas, 16 Jahre alt.
3) Michael Johann Dietrich, 15 Jahre alt.
Vormünder:
Erhard Christian Jordan, Güterbestätter in Nürnberg.
Michael Rösel, Kantor in Betzenstein.
Weiter erwähnt:
Der Bruder der Frau, Verwalter Georg Lorenz Jordan in Vorra.
Dabei:
1791 Juli 9, Artelshofen: Konzept obigen Inventars.
Undatiert: Eid der Frau Gröschel über die vollständige Darlegung sämtlicher Vermögenswerte.
Archivale
Indexbegriff Person: Gröschel, Johann Konrad
Indexbegriff Person: Gröschel, Maria Magdalena
Indexbegriff Person: Hagendorn, Erhard Christian Hieronymus
Indexbegriff Person: Hagendorn, Johann Christoph Andreas
Indexbegriff Person: Hagendorn, Lorenz
Indexbegriff Person: Hagendorn, Maria Magdalena geb Jordan
Indexbegriff Person: Hagendorn, Michael Johann Dietrich
Indexbegriff Person: Jordan, Erhard Christian
Indexbegriff Person: Jordan, Georg Lorenz
Indexbegriff Person: Rösel, Michael
Indexbegriff Sache: Klassifikation E/F-Bestände: Inventare, Heiratsverträge, Testamente etc.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
