Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen übersenden Hans von Metzradt auf Räckelwitz, was Rat und Kirchenälteste zu Reichenbach betreffend der Kirchenschuld an sie geschrieben haben. Sie teilen mit, dass ihnen seit dem Verkauf des Gutes Kumschütz (Kunschitz) die jährliche Geldrente in Höhe von 24 kleinen Groschen verweigert werde und beim Verkauf ihre 50 Mark nicht angerechnet worden seien. Sie foderten diese Summe samt Zinsen von denen von Nadelwitz oder von ihm, Hans von Metzradt, als Bürgen. Sie bitten ihn, der Kirche zu Reichenbach die 50 Mark sowie angefallenen Zinsen auszuzahlen.