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Dorothea und Barbara geb. v. Schlitz gen. v. Görtz, Töchter des verstorbenen Stamm v. Schlitz gen. v. Görtz: Verzicht zusammen mit ihren Schwester...
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B 8 Urkunden der Herrschaft Schlitz (Familie der Freiherren und Grafen v. Schlitz gen. v. Görtz)
Urkunden der Herrschaft Schlitz (Familie der Freiherren und Grafen v. Schlitz gen. v. Görtz) >> 1501 - 1570
1532 August 21
Ausf., Perg., 5 anh. Sg. (Nr. 5: Signet), alle etwas besch.
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Dorothea und Barbara geb. v. Schlitz gen. v. Görtz, Töchter des verstorbenen Stamm v. Schlitz gen. v. Görtz: Verzicht zusammen mit ihren Schwestern Anna, Witwe des Hans v. Dörnberg, und Margaretha, Ehefrau des Hermann v. Windhausen auf den Nachlass ihres verstorbenen Bruders Neidhard zugunsten der Gebrüder Werner und Friedrich v. Schlitz gen. v. Görtz, nach Vermittlungsverhandlungen des Landgrafen Philipp von Hessen und des Erwählten Johann von Fulda
Vermerke (Urkunde): Siegler: Georg v. Kolmatz, Amtmann zu Landeck, Philipp v. Eberstein, Amtmann zu Steinach, Kraft Rau v. Holzhausen, Valentin v. Merlau und Emmerich v. Dörnberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.