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Vergehen des Junkers Arend Jürgen von Brobergen zu Basbeck
und der Verwalter der Hackelbergischen Güter, Christoph Hinrich von
Tiefenbruch und Johann Friedrich Mahler, gegen die
Konsumtionsakzise-Verordnung
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Vergehen des Junkers Arend Jürgen von Brobergen zu Basbeck
und der Verwalter der Hackelbergischen Güter, Christoph Hinrich von
Tiefenbruch und Johann Friedrich Mahler, gegen die
Konsumtionsakzise-Verordnung
Enthält: Regierungsprotokoll vom Januar 1692; Zitation der Regierung an den Notar Johann Friedrich Mahler, Verwalter der Hackelbergischen Güter, vom Februar 1692; Bericht des Richters Georg Künhardt in Oberndorf an den Oberinspektor Engel Hartmann von Ehrenthal vom Januar 1692 wegen Akzisevergehens des Junkers von Brobergen bei der Mühle in Basbeck, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Brobergen; Bericht des Richters Andreas Meyer in Osten an den Oberinspektor vom Januar 1692 wegen verweigerter Abschaffung der Handmühlen bei den Hackelbergischen Gütern durch deren Verwalter, mit nachfolgender Zitation der Regierung an den Verwalter Tiefenbruch; Entschuldigungs- und Remonstrationsschrift Brobergens vom Februar 1692; Protokoll vom Februar 1692 wegen der Vorwürfe gegen Brobergen und Tiefenbruch; Assistenzschrift der Vormünder der Hackelbergischen Erben für die Verwalter der Güter vom Februar 1692 (mit Anlagen); nachfolgendes Regierungsmandat an den Kammeradvokaten Lic. Otto Rosenbruch vom März 1692 wegen Stellungnahme; Entschuldigungsschrift Mahlers vom Februar 1692; Bericht Brobergens vom Februar 1692 wegen Ausgabe der Lizentzettel und ungebührlichen Verhaltens des Richters Meyer
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.