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Preußische Akademie der Künste >> 03. Senatoren >> 03.1. Wahlen, Schriftwechsel, Ansprachen
1919 - 1924
Enthält: Wahlen, Berufungen, Vereidigungsnachweise, Vergütungen, Urlaubsgenehmigungen, Ausscheiden aus dem Senat, Todesanzeigen folgende Senatoren bzw. Senatsmitglieder betreffend: Heinrich Barth, Ausscheiden als Vorstand der Abteilung für Klavier und Orgel an der Hochschule für Musik, 1921 (Bl. 116, 133), Glückwunsch zum 75. Geburtstag, 1922 (Bl. 186), Dankschreiben (Bl. 188); Wilhelm v. Bode, Versetzung in den Ruhestand, 1920 (Bl. 62), Verkauf seiner Bibliothek, 1921, Zeitungsnotiz (Bl. 129); Max Bruch, Todesanzeige, Kondolenzen (Bl. 47-56), Programm der Trauerfeier, Druck, 1920 (Bl. 52); Adolf Brütt, Ausscheiden aus dem Senat, 1921 (Bl. 99); Ferruccio Busoni, 1921 (Bl. 88); August Gaul, Todesanzeige, 1921 (Bl. 134-136); Ernst Hildebrand, Ausscheiden aus dem Senat, 1922 (Bl. 166-168); Ludwig Hoffmann, 1922 (Bl. 191); Otto H. Engel (Bl. 194); Julius Jacob, Glückwunsch zum 80. Geburtstag, 1922 (Bl. 207); Hugo Kaun, 60. Geburtstag (Bl. 223f., 233); Conrad Kiesel, Ausscheiden als Senatsmitglied, 1921 (Bl. 90-92), Todesanzeige (Bl. 111-113); Fritz Klimsch, Wahl zum Senator, 1920 (Bl. 2-8); Hermann Kretzschmar, kommissarischer Direktor des Instituts für Kirchenmusik, 1920 (Bl. 43f., 62, 65-67); Hans Looschen, 1922 (Bl. 204), Todesnachricht, 1923 (Bl. 219); Adolph Menzel, Pflege des Familiengrabes (Bl. 117); Hans Poelzig (Bl. 33, 79); Xaver Scharwenka, Berufung zum Senatsmitglied, 1919 (Bl. 68-71); Felix Schmidt, Versetzung in den Ruhestand, 1920 (Bl. 61, 72); Franz Schreker, Berufung zum Direktor der Hochschule für Musik, 1920 (Bl. 45f.), Stellungnahme zur Aufführung des Oratoriums "Die Sintflut" von Friedrich E. Koch, 1922 (Bl. 171-174); Franz Schwechten, Glückwunsch zum 80. Geburtstag, 1921 (Bl. 120); Paul Seidel, Direktor der Kunstsammlungen der königlichen Schlösser und des Hohenzollernmuseums, Ernennung zum Senatsmitglied, 1919 (Bl. 40), 1922 (Bl. 193). Wahlen der Mitglieder des Senats, Sektion für die bildenden Künste, Bestätigung der Wahlen durch das Kultusministerium, 1920: Kiesel, Hildebrand, Janensch, Klimsch (Bl. 25-30); 1920: Bestelmeyer (Bl. 31); 1921: Liebermann, Dettmann, Engel, Herrmann, Hoffmann, Seeling, Gaul (Bl. 93, 102-108, 114); 1921: Hosaeus (Bl. 138, 144-151); 1922: Jacob, Jansen, Breuer, Looschen (Bl. 160-163, 178); 1923: Eichhorst, Dettmann, Klimsch, Starck (Bl. 232-234, 240-242). Wahlen der Mitglieder des Senats, Sektion für Musik, Bestätigung der Wahlen durch das Kultusministerium, 1920: Kahn (Bl. 25, 28, 30); 1921: E. E. Taubert, Fr. E. Koch (Bl. 94); 1922: Xaver Scharwenka (Bl. 165, 198); 1923: Kahn (Bl. 234, 238). Enth. u.a.: Personalstand und Adressenverzeichnis der Akademie der Künste, Stand 1. Apr. 1920, Druck (Bl. 82). Herausgabe eines neuen Formulars für Personalblätter, 1921 (Bl. 139-141). Protokolle der folgenden Sitzungen: Sektion für die bildenden Künste, Senat (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Alexander Amersdorffer, Ludwig Dettmann, Franz Eichhorst, Adolf Hildebrand, Hermann Hosaeus, Ludwig Hoffmann, Ulrich Hübner, Julius Jacob, Gerhard Janensch, Arthur Kampf, Hugo Lederer, Max Liebermann, Ludwig Manzel, Wilhelm Nentwig, Hans Poelzig, Fritz Schaper, Franz Schwechten, Heinrich Seeling, Max Slevogt): 28. Juni 1920: Wahl von German Bestelmeyer zum Vorsitzenden des Senats; Wahl von Slevogt in die Fachausschüsse für Auszeichnungen und für die akademischen Ausstellungen (Bl. 31). 17. März 1922: Gedenken an Richard Schöne und Reinhold Lepsius; Neuwahl der Ausstellungskommission; Vorlage der städtischen Baupolizei betreffend Reklame an Eisenbahnüberführungen; Vergabe von Unterstützungen aus der Krakau-Stiftung an die Maler Magnus Zeller, Bernhard Hasler, die Malerin Gerda Rosenthal, an den Bildhauer Hermann Hidding, an die Bildhauerin Gertrud Chaim, aus der Schmidt-Michelsen-Stiftung an den Bildhauer Zuchantke, aus der Raussendorff-Stiftung an den Bildhauer Kranz, aus der Charlottenburg-Stiftung an den Bildhauer Draeger, aus der Hedwig-Stuttmeister-Stiftung an die Malerin Margarete Scheiner, aus der Buchhorn-Stiftung an die Bildhauerin Emy Roeder-Garbe; Ausschreibungen der Konkurrenzen für 1922, Vorschlag Poelzigs zur Erhöhung der Summe des Staatspreises; Ausscheiden von Hildebrand aus dem Senat; Genehmigung zur Anfertigung von Kopien von Werken aus der Nationalgalerie (Bl. 156-159). 14. Dez. 1923: Einführung von Franz Eichhorst; Wiederwahl des stellvertretenden Vorsitzenden Hoffmann; Annahme der Reinke-Stiftung; Wahl der Fachausschüsse des Senats: Beibehaltung der bisherigen Zusammensetzung der Ausstellungskommission, Wahl von v. Baußnern, Lederer und Hoffmann in den Ausschuß für allgemeine und Verwaltungsangelegenheiten, von v. Baußnern in den Wahlausschuß, von Hübner in den Ausschuß für Unterstützungen; Wahl von Hübner in das Kuratorium der Menzel-Stiftung, von Engel in das Kuratorium der Günther-Stiftung, von Jacob in das Kuratorium der Ginsberg-Stiftung; Vertretung der Akademie in der Ankaufskommission der Nationalgalerie (Bl. 214f.). 14. Mai 1923: Benennung von Straumer als Vertreter im Sachverständigen-Beirat des Magistrats zu Fragen der Verunstaltung des Stadtbildes; Vorschläge für die Wiederbesetzung des Meisterateliers für Architektur: Jansen, Blunck und Tessenow; Stipendium der Stuttmeister-Stiftung für den Maler Hans Stübner; Genehmigung der Arno-Kleffel-Stiftung für unbemittelte Musiklehrer und Musiklehrerinnen; Bekanntgabe der Ernennung von Waldemar v. Baußnern zum Zweiten Ständigen Sekretär der Akademie, des Austritts von Schott aus der Akademie, des neuen Status' von Brütt als auswärtiges Mitglied (Bl. 229f.). Sektion für die bildenden Künste, Genossenschaft (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Alexander Amersdorffer, Erich Blunck, Fritz Bräuning, Ludwig Cauer, Ludwig Dettmann, Franz Eichhorst, Otto H. Engel, Philipp Franck, Ernst Moritz Geyger, Wilhelm Haverkamp, Hans Herrmann, Adolf Hildebrand, Ludwig Hoffmann, Ulrich Hübner, Julius Jacob, Hermann Jansen, Gerhard Janensch, Arthur Kampf, Fritz Klimsch, Käthe Kollwitz, August Kraus, Hugo Lederer, Max Liebermann, Hans Looschen, Ludwig Manzel, Bruno Paul, Ernst Pfannschmidt, Paul Plontke, Hans Poelzig, Rudolf Schulte im Hofe, Franz Seeck, Raffael Schuster-Woldan, Franz Schwechten, Constantin Starck, Heinrich Straumer, August Vogel, Ernst Wenck): 13. Apr. 1921: Wahl bzw. Wiederwahl von Liebermann, Engel, Herrmann, Hoffmann, Seeling, Gaul und Dettmann in den Senat (Bl. 93). 30. Nov. 1921: Anspruch der Akademie auf Vertretung in der Ankaufskommission der Nationalgalerie; Wahl von Hosaeus in den Senat; Anregung von Amersdorffer zu Verkauf bzw. Vergabe von Kunstdruckblättern zur Sammlung einer Notspende für die Kunst (Bl. 138). 19. Mai 1922: Wahl bzw. Wiederwahl von Jacob, Jansen, Breuer und Looschen (Bl. 160). 13. Okt. 1922: Gedenken an Robert Diez; Vorschläge zur Wahl der Maler Pechstein, Schmidt-Rottluff, E. R. Weiß, Kutschmann, Fritz Rhein, Baluschek, Breitning und Hofer, der Bildhauer Gerstel und Wenck, der Architekten Mebes, Straumer und Poelzig, der Graphiker Orlik, Meid und Herrmann zu neuen Mitgliedern; Wahlmodalitäten (Bl. 209). 14. Mai 1923: Vertagung der Sitzung (Bl. 231). 7. Juni 1923: Wahl bzw. Wiederwahl von Eichhorst, Klimsch, Dettmann und Starck in den Senat. Sektion für die bildenden Künste, Senat und Genossenschaft: 28. Jan. 1921: Einführung von Hans Poelzig in den Senat; Bekanntgabe der Ergebnisse der Wahl neuer Mitglieder in beiden Sektionen (Auszug, Bl. 85). 15. Sept. 1922: Gedenken an Léon Bonnat; Entscheidungen über die für das Jahr 1922 ausgeschriebenen Konkurrenzen: keine Vergabe des Großen Staatspreises für Malerei, Prämie für den Anwärter Claus Wrage; keine Vergabe des von-Rohr-Preises; Helfft-Preis für den Landschaftsmaler für Schmidt-Cassella; Raussendorff-Preis an den Bildhauer Kraemer; keine Vergabe des Großen Staatspreises für Architektur; Erhöhung der Summe für den Staatspreis; Ausscheiden von Bestelmeyer aus dem preußischen Staatsdienst; Änderung des Statuts der Dr.-Schultze-Stiftung zum Eigentumsrecht der Akademie an den Preisarbeiten (Bl. 195f.). Sektion für Musik, Senat (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Koch, Schumann, Seiffert, Taubert, Thiel): 30. Juni 1920: Wahl von E. E. Taubert zum Vorsitzenden des Senats (Protokollauszug, Bl. 32). 19. Okt. 1922: Berufung von Thiel zum Direktor der Akademie für Kirchen- und Schulmusik; Vaterlandslied von Franz Köler; Begutachtung der Violen von Georg Heyer aus Eger durch Hess; Bestätigung der Wahl Xaver Scharwenkas; Tarifsätze der Konzertagenturen; Erfindung eines Universal-Transporators als Hilfsmittel beim Partiturschreiben; Louisa-Wentzel-Stiftung, Akteneinsicht; Frage der Normalstimmung, Schreiben des Ministers (Bl. 211). 2. Dez. 1922: Erhöhung der Remunerationssätze (Bl. 217). 29. Dez. 1923: Wahl von Koch zum Vorsitzenden, von Taubert zum stellvertretenden Vorsitzenden des Senats (Bl. 210). 12. Apr. 1923: Neuherausgabe der Freischütz-Partitur; Frage der Normalstimmung; Verleihung von Professorentiteln durch das Hochsche Konservatorium; Begutachtung des Liedes "Deutschlands Genesung"; Erhöhung der Senatoren-Remuneration; Veranstaltung des "Akademischen Chores" von John Petersen (Bl. 226f.). Sektion für Musik, Genossenschaft (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Paul Juon, Robert Kahn, Friedrich E. Koch, Emil N. v. Reznicek, Xaver Scharwenka, Franz Schreker, Georg Schumann, Richard Strauss, Ernst Eduard Taubert, Otto Taubmann): 13. Apr. 1921: Wahl bzw. Wiederwahl von Ernst Eduard Taubert und Friedrich E. Koch in den Senat (Bl. 94). 21. Juni 1922: Wahl bzw. Wiederwahl von X. Schawenka zum Senatsmitglied, von F. E. Koch zum Vorsitzenden, von Taubert zum stellvertretenden Vorsitzenden der Sektion (Bl. 177). 12. Apr. 1923: Wiederwahl des Senators Kahn; Bekanntgabe der Bestätigung der Mitglieder Busoni, Braunfels, Nielsen, Schreker und Glasunow; Glückwunsch für Hugo Kaun, Ehrung für Waldemar Wendland (Bl. 225). Gesamtsenat: (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Alexander Amersdorffer, Peter Breuer, Adolf Brütt, Otto H. Engel, Philipp Franck, Hans Herrmann, Ernst Hildebrand, Ludwig Hoffmann, Engelbert Humperdinck, Julius Jacob, Gerhard Janensch, Hermann Jansen, Robert Kahn, Arthur Kampf, Friedrich E. Koch, Carl Krebs, Ludwig Manzel, Xaver Scharwenka, Schmidt, Georg Schumann, Max Seiffert, Max Slevogt): 11. Febr. 1920: Gedenken an Friedrich August Kaulbach; Einführung von Xaver Scharwenka in den Gesamtsenat; Wahl von Franck, Blunck, Seeck und Janssen zu neuen Mitgliedern; Wahl der Vertreter für den Beamtenrat: Krebs, Geyger, Friedrich E. Koch, Franck; Annahme der Dr.-Werner-Alexander-Katz-Stiftung; Unterstützungen aus der Raussendorff-Stiftung an Fr. Mehler und Fr. Zuchantke, aus der Schmidt-Michelsen-Stiftung an Lucy Rüfer, Elisabeth Consentius, Friedrich Maron und Alfred Vocke; Einfuhr von Druckpapier für Graphik; Besteuerung der Kunstwerke (Bl. 11). 22. Mai 1922: Gedenken an Hermann Prell; Bekanntgabe der Wahl von Jacob, Jansen, Breuer und Looschen zu Senatoren; Genehmigungen der Stipendien aus der Stuttmeister-Stiftung, Wahl von Max Liebermann zum Präsidenten, von Georg Schumann zum Stellvertreter (Bl. 164). 21. Juli 1922: Bekanntgabe der Wahlen bzw. Wiederwahlen von Xaver Scharwenka, Breuer, Jansen, Jacob und Looschen in den Senat (Auszug, Bl. 192). 3. Nov. 1922: Bekanntgabe der Wahl von Weiß, Pechstein, Gerstel, Wenck, Poelzig, Straumer, Orlik, Oberländer, Th. Th. Heine, Wackerle, Albiker, Tessenow, Breitner, Hanrath, Bernoulli, Prinz Eugen v. Schweden, Ivar Tengbom, Sorolla, Alvárez de Sotomayor zu neuen Mitgliedern; Wahl von Hoffmann zum Stellvertreter des Vorsitzenden des Senats; Anregung des Präsidenten zu einer Ausstellung "Berlin 1800-1850 in Zeichnungen und Kleinplastik"; Neubestellung der Ausstellungskommission; Wahl von von Otto H. Engel in das Kuratorium der Günther-Stiftung, von Jacob in das Kuratorium der Ginsberg-Stiftung, von Hübner und Slevogt in das Kuratorium der Menzel-Stiftung; Änderung des Statuts der Liebermann-Stiftung; Bekanntgabe der Wahl bzw. Wiederwahl von Engel und Starck zum Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden der Genossenschaft, Sektion für die bildenden Künste, von F. E. Koch und E. E. Taubert zum Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden der Genossenschaft, Sektion für Musik; Anregung von Klimsch zur Veranstaltung von Konzerten in der Akademie, u.a. Busoni-Abend (Bl. 212f.). Gesamtakademie: (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Amersdorffer, Barth, Breslauer, Cauer, Dettmann, Engel, Franck, Geyger, Haverkamp, Herrmann, Hildebrand, Hoffmann, Hübner, Jacob, Janensch, Jansen, Juon, Justi, Kahn, Kampf, Klimsch, Koch, Kollwitz, Krebs, Lederer, Liebermann, Manzel, Nentwig, Paul, Pfannschmidt, Plontke, X. Scharwenka, Schulte im Hofe, Schumann, Schuster-Woldan, Schwechten, Seeling, Seidel, Seiffert, Starck, Taubmann, A. Vogel): 24. Nov. 1920: Einführung der Senatsmitglieder Pfitzner, Lederer und Schreker (Auszug aus dem Protokoll, Bl. 73). 13. Apr. 1921: Gedenken an Kaiserin Auguste Viktoria, Josef Rauch und Carl Seiler; Einführung von Plontke in den Senat; Auflösung des Anna-Schultzen-Asten-Chores in Berlin, Annahme der gleichnamigen Stiftung durch die Akademie; Unterstützungen bzw. Stipendien aus folgenden Stiftungen: aus der Raussendorff-Stiftung an den Maler Melzer, aus der Schmidt-Michelsen-Stiftung an die Graphikerin Haase und die Bildhauerin Johanna Wiesing, aus der Krakau-Stiftung an den Maler Breil, die Bildhauer Zuchantke, Ermler, Isenstein, die Malerin Beschütz, aus der Hedwig-Stuttmeister-Stiftung an die Maler Köcke-Wichmann, Stübner, Lucht, Jost, Biel, aus der Charlottenburg-Stiftung an den Architekten Hess, aus sonstigen Fonds an den Maler Sandkuhl; Mitsprache der Akademie in der Ankaufskommission der Nationalgalerie; Ablehnung der Annahme der Stiftung Nehm; Berufung von Plontke, Klewer, Kluge zu Lehrern an der Hochschule für die bildenden Künste, Ausscheiden des Lehrers Kappstein (Bl. 95-97). 7. Okt. 1921: Gedenken an Engelbert Humperdinck; Mitteilung über die Teilnahmeverhinderung und Einführung in den Senat von Ludwig Dettmann und August Gaul, letzterer wegen schwerer Krankheit; Wiederwahl des stellvertretenden Vorsitzenden des Senats, Bestelmeyer, Sektion für die bildenden Künste; Ausstellung mit Werken von Blechen; Ausstellung mit Zeichnungen von Claus Wrage; Vermietung der Umfassungsmauern des Zoologischen Gartens für Plakatzwecke, Verwendung der Parkmauer der Budapester Straße für Plakatwerbung; Wiederwahl von Hübner und Slevogt in das Kuratorium der Adolph-Menzel-Stiftung, von Otto H. Engel in das Kuratorium der Dr.-Hermann-Günther-Stiftung; Bestätigung der Wiederwahl des Präsidenten Liebermann und seines Stellvertreters Schumann, der Wiederwahl von Otto H. Engel als Vorsitzender, von Starck als Stellvertreter der Genossenschaft, Sektion für die bildenden Künste, Wahl von F. E. Koch zum Vorsitzenden, von E. E. Taubert zum Stellvertreter des Senats und der Genossenschaft, Sektion für Musik; Erhöhung der Unterrichtsgelder und der Matrikelgebühren für Meisterschüler; Ausgestaltung der Wohnungen des Besatzungsheeres im besetzten rheinischen Gebiet mit Kunstwerken; Internationale Kunstausstellung in Venedig, 1922; Ausscheiden des Malers Kappstein aus der Hochschule für die bildenden Künste, Berufung von Willy Schwarz zum Lehrer für Lithographie; Überweisung von Reproduktionen der Arbeiten von Künstlern der Akademie in die Sammlung des Magistrats (Bl. 127). 13. Jan. 1922: Gedenken an Friedrich v. Thiersch; Einführung von Hosaeus in den Senat; Erlaß des Ministeriums zu Auslandsreisen von Künstlern; Reform des Architekturunterrichts an den Technischen Hochschulen; Änderung des Wahlmodus für die Mitgliederwahlen: Abschaffung des numerus clausus, Entscheidung über die Aufnahme neuer Mitglieder künftig durch absolute Majorität (Zweidrittelmehrheit) der Anwesenden (Bl. 152-155).
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Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 2 - Nr. 2 - Bd. 4
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.