Eberhard Philipp (Philips) d.J., Bürger zu Hall, und seine Brüder Werner und Philipp bekunden: Sie haben um 108 1/2 Pfund 1 Schilling Heller an Heinrich, Dekan des Kapitels zu Hall, Walter Zörnlin und die anderen Herren der Bruderschaft zu Sankt Katharina folgende Güter und Vorgeldgülten verkauft: 12 Schilling Heller aus dem Haus des Erhard Rülin am Salzmarkt, 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn aus dem Haus des Neher (Neiherer) an Weißenburger (Wissenburge[r]), 5 Schilling Heller aus dem Weingarten des Walter Schnellbolt (Schnellebolt) und Bechstein zu Gelbingen, 7 Schilling Heller, 2 Fastnachtshühner aus dem Garten des Sohnes von Sitzelin beim neuen Tor, 7 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn aus dem dortigen Hause des Walter Spörer, 8 Schilling Heller aus dem Hause der Heffnerin (Heifenerin), 1 Schilling Heller aus einem Acker Walter Schnellbolts d.J. "in der alten Ahen", 6 Schilling Heller aus einer Abseite (abesiten=Nebengebäude) des Gelbinger (Geilwinger), 4 1/2 Schilling Heller aus einem Weingarten des Walter Mangolt (Manigolt) in Gelbingen oberhalb der Brücke, 5 Schilling Heller aus dem Hause der alten Kelkerin (Keilkerin), 5 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn aus dem Hause des Hermann Kretz (Cretze), 6 Schilling Heller aus der Scheuer des Emhard Gleicher (Glicher) an der Blendstatt. Bürgen, zur Leistung in Hall mit einem Pferd in einem von den Käufern benannten Wirtshaus verpflichtet: Konrad Peter, Konrad Egen, Bürger zu Hall.