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Enthaeltvermerke: darin: Deduktion 1361 "Dictatum Ratisbonae die 19. Februaris 1767 per Moguntinum ""...solle ich dahero in Gemäßheit des von Ihro Hochfürstlichen Eminenz meinen gnädigsten Herrn erhaltenen Auftrags andurch geziemend ersuchen, Dieselbe wollen ihre nachdrückliche Verwendung dahin einlegen, damit Recht und Ordnung in pr?ter Ausübung der Gerechtigkeit ferner beybehalten, somit der von Seiten Baden ergriffene Recurs nach seinem offenbaren Unbestand und ohnzuläßigen Wesen als nicht qualifiziret angesehen und geachtet, dahingegen die Vollstreckung deren ergangenen Obristrichterlichen gerechtesten Erkanntnußen dermaleinst in ihre Würklichkeit gesetzet und dazu von denen Höchst- und Hohen-Reichs-Mitständen nachdrucksamst beförderet werden möge. J.S. Freyherr von Schneid."; Deduktion 1361 "Dictatum Ratisbonae, die 9. Novembris 1767 per Moguntinum. Das Schreiben nimmt Bezug auf das Promemoria vom 19. Hornung 1767 gegen das fürstliche Hochstift Speyer. ""Es ist bei der damalen angezeigten Executions-Verfügung nicht geblieben, sondern, als das evangelische Ausschreib-Amt des Schwäbischen Kraißes billigen Anstand genommen hat, in die Volziehung derer ergangenen Erkenntnisse einzugehen, hat solches des Hern Cardinalen Bischoffen zu Speyer hochfürstliche Eminenz, nach Laut der Anlage Lit. A bewogen, sogar um die Ueberschreibung der Executions-Commißion auf den Burgundischen Krais, zu bitten."" Joachim Ludwig von Schwarzenau. "; Deduktion 1537 "Dictatum Ratisbonae die 5. Januarii 1768 per Moguntinum. Stellungnahme zu einem Schreiben sub dictato den 9ten November von der Marggräflich-Baden-Dur- lachischen Gesandschaft. Aus gegenwärtiger Vorliegenheit nun erbricht ganz deutlich, wie man gegnerischerseits hauptsächlich bemühet seye, der Sache abermalen eine Wendung zu geben, fort dieselbe dermalen in der Gestalt einer Religions-Angelegenheit vorzustellen und solchergestalten wenigstens sämtliche höchst- und hohe Stände A.C. unter der eitlen Vorspiegelung einer darunter vorborgen liegen sollender Religions-Beschwerde ganz unvermerket auf seine Seite zu ziehen. H. J. Freyherr von Schneid."
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.