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Der Ritter Hermann Gryp und seine Söhne Johannes, Arnold und Justatius übertragen ihrem Herrn, Bischof Ludwig von Münster, und seiner Kirche ihr Haus (domus) Wolderikeshus im Dorf Haverbeck (villa Haverbeke), Diözese Osnabrück, samt Rechten und Zubehör, das sie bisher als Eigengut (nomine predii, quod eghengud vulgariter appellatur) besessen haben. Sie lassen das Eigentum des Hauses auf anstelle allen Rechts, das Bischof und Kirche bisher am Haus(domus) Ludolfs de Morseten im Kirchspiel Twistringen (Twysteren), Diözese Minden, hatten, welches der münsterische Ministeriale Wessel Düker (Dukere) als Dienstmannenlehen (feodum ministerialium) der münsterischen Kirche besessen und an den Edelherrn Rudolf von Diepholz (Depholte) verkauft hat, der es als Manngut (nomine homagii, quod mangud dicitur) des Bischofs und der Kirche innehaben soll. Die Aussteller haben das Wolderikeshus vom Bischof als seine Ministerialen zu Lehen empfangen. Hermann kündigt - auch für seine Söhne wegen deren Siegelkarenz - sein Siegel an. fern sexta post octavas pentecostes

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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