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Wilhelm von Bernßaw, Herr zum Hardenberg, beurkundet, daß sein + Vater Wilhelm, Marschall und Amtmann zu Solingen, dem natürlichen Sohn Reinhardt Bernßaw und dessen Frau Christine vom Scheidt im Jahre 1570 Geld gegeben habe, von dem Reinhardt seinem Vater aus gutem Glauben 600 Taler vorgestreckt, ferner für ihn mehr als 100 Taler ausgelegt habe, wofür ihm der Vater eine Pension versprochen habe. Wilhelm d.J. und seine Frau Magdalene von Dhuyn erklären, davon nichts zu wissen, vergleichen sich aber mit Reinhardt dahin, daß sie ihm einmalig 500 Taler, der Taler zu 52 Alben Kölsch gerechnet, zahlen und das Örtchen Wiese, das sie von den Eheleuten Fritzgen und Tryne ufm Aßbroich gekauft haben, überlassen wollen. Da Wilhelm jedoch die 500 Taler nicht aufbringen kann, will er jährlich auf Mariae purificatio, am 2. Februar, 27 1/2 Taler Zinsen zahlen. Als Sicherheit setzt er die Ochsenweide zu Schmerling. Unterschrift und Siegel des Ausstellers angekündigt. So geschehen am 11. octobris a.d. 1584

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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