Austeilung der Stiftung der Elisabeth Hehr. Elisabeth Hehr hat in ihrem am 5. Juli 1673 errichteten Testament 100 Reichstaler in das Almosenamt gestiftet, die beim Losungsamt angelegt wurden. Die jährlichen Zinsen aus diesem Betrag sind für 12 arme Witwen bestimmt, die "ein gut Gerücht haben" (= guten Leumund haben). Sie sollen jährlich am Tage Mariae Heimsuchung (= 2. Juli) jeweils einen Ort, d.h. ein Viertel eines Talers erhalten.