Markgraf Rudolf von Baden vermehrt zum Seelenheil seiner Mutter das von dieser aus ihrem Vermögen dem Kloster Lichtenthal zugewandte Stiftungsgut durch die Schenkung seines Hofs bei der Kirche im oberen Dorf zu Sinzheim unter der Bedingung, dass der Konvent an den Jahrtagen seiner Mutter, seines Vaters Hermann und seines Bruders Hermann, Herzogs von Österreich, eine Ergötzlichkeit gewährt werde, wozu er noch einen Zins von 14 Unzen Straßburger Münze fügt, den er zu Fremersberg in der Pfarrei Baden(-Baden) hatte, wofür bei der Grabstätte seiner Eltern ein ewiges Licht unterhalten werden soll.