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Rentverschreibung
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Enthält: 15. Februar 1410: Vor Brun van Drutmerinchusen, Freigraf der Stadt Münster, verkaufen Peter Lymborch und seine Frau Mette dem Herrn Levolde Perlyn, Priester und Verwahrer des Magdalenenhospitals eine zu Mittwinter fällige Rente von 1/2 M. aus ihrem Gut "de peperhove to horne" in der Bauerschaft Müssingen, Kspl. Everswinkel, das mit einer Leibzuchtrente von 8 s. zu Gunsten der Fenne, Wwe. Borchard Tilbeke, belastet ist. Godeke van Horne und seine Frau Fenne verpflichten sich zur Zahlung der Rente. Bürge ist Johan Holthoff genannt van Bachem, Zeugen sind Cord tor Schuren de goltsmid und Hinrich de Rode. "Unde van desser vorgenompten rente sal eyn kerckhere ton hospitale vorgerort alle jar des frigdages vor annuntiationis sancke marie virginis hir van geven twen altaristen ton hospitale vorgenompt unde enen jeweliken menschen benedenunde boven in den convente malk dre hellinghe, so vere als se de vordent, unde den scholer enen penningh und der costerschen al dar twelf penning, dar se van sal setten alle zunendaghe eyn ungellecht van enen verlingh vor dat sacrament altar."
Archivale
Verweis: MUB 1, Nr. 414
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.