Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, überlässt seiner Kellerin Anna Rainstetter für ihre Dienste insgesamt 15 aufgeführte Zinse und Äcker aus Ulm [Vgl. E Krafft Urk. Nr. 2] und Umgebung, darunter ein halbes Mütlein Öl aus der Hofstatt des Abraham in der Judengasse, zur lebenslänglichen Nutzung. Nach ihrem Tod sollen die Einkünfte an den von Krafft gestifteten Altar "an der mur der gelingen siten" in der Ulmer Pfarrkirche zu Ehren der Hll. Nikolaus, Blasius, Bartholomäus, Laurentius, Oswald, Cosmas und Damian fallen.