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NIERSTEIN, SCHWABSBURG und DEXHEIM: Sammlung von 28 Urkundenabschriften, darunter 4 Königsurkunden, kurpfälzischer Provenienz zu den Rechtsverhältnissen der drei Dörfer Nierstein, Schwabsburg und Dexheim, angelegt auf Gebot des Oppenheimer Landschreibers Jakob Pletz vom 25. Juni 1588 mit Vorrede (Bl. 5r) und Nachrede (Bl. 67v), inhaltlich beglaubigt durch durch den kaiserlichen Notar Christoph Eyteleisen
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NIERSTEIN, SCHWABSBURG und DEXHEIM: Sammlung von 28 Urkundenabschriften, darunter 4 Königsurkunden, kurpfälzischer Provenienz zu den Rechtsverhältnissen der drei Dörfer Nierstein, Schwabsburg und Dexheim, angelegt auf Gebot des Oppenheimer Landschreibers Jakob Pletz vom 25. Juni 1588 mit Vorrede (Bl. 5r) und Nachrede (Bl. 67v), inhaltlich beglaubigt durch durch den kaiserlichen Notar Christoph Eyteleisen
NIERSTEIN, SCHWABSBURG und DEXHEIM: Sammlung von 28 Urkundenabschriften, darunter 4 Königsurkunden, kurpfälzischer Provenienz zu den Rechtsverhältnissen der drei Dörfer Nierstein, Schwabsburg und Dexheim, angelegt auf Gebot des Oppenheimer Landschreibers Jakob Pletz vom 25. Juni 1588 mit Vorrede (Bl. 5r) und Nachrede (Bl. 67v), inhaltlich beglaubigt durch durch den kaiserlichen Notar Christoph Eyteleisen
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C 1 Nr. 62
C 1 A Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare
Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare >> Urkundensammlungen und Kopiare
(1356-1556), 1588
Enthält u.a.: Modernes Register (Bl. 1rv) mit Kurzregesten
Enthält u.a.: Privileg von Kaiser Karl IV. von 1356 (Bl. 25v-26r): - Metz, 1356 Dezember 5 (Bl. 25v-26r) - Kaiser Karl IV. beurkundet ein Klage seines Oppenheimer Schultheißen Heinz zum Jungen, der berichtet, dass die Gemeinde Nierstein an ihren Freiheiten an den Sandbänken und den Auen im Rhein, gelegen vor dem Dorf, behindert worden ist, obwohl ihnen diese Freiheiten von Karl IV. bestätigt worden seien.
Enthält u.a.: 2 Privilegien von König Sigismund von 1414 (Bl. 28r-29r; Bl. 37v-38v): - Speyer, 1414 Juli 23 (Bl. 37v-38v) - König Sigismund bestätigt den Gemeinden von Nierstein und Dexheim ihre Rechte und Freiheiten. - Mainz, 1414 August 7 (Bl. 28r-29r) - König Sigismund bestätigt dem Karthäuser Konvent auf dem St. Michaelsberg bei Mainz seine Rechte und Freiheiten in der Gemeinde Nierstein.
Enthält u.a.: Privileg von König Friedrich III. von 1442 (Bl. 39r-40r): - Frankfurt, 1442 Juli 6 (Bl. 39r-40r) - König Friedrich III. bestätigt den Gemeinden von Nierstein und Dexheim ihre Rechte und Freiheiten.
Enthält u.a.: Oppenheim, 1376 Juni 15 (Bl. 35v) - Ruprecht der Ältere, Pfalzgraf bei Rhein, bestätigt gemeinsam mit Ruprecht dem Jüngeren, Pfalzgraf bei Rhein - unter Einrückung der Originalurkunde von Kaiser Karl V. vom 12. Februar 1375 - die Privilegien, die Kaiser Karl V. den Städten und Dörfern Oppenheim, Odernheim, Burg und Stadt Schwabsburg, der Burg Nierstein, Ingelheim und Wintersheim verliehen hat.
Enthält u.a.: Heidelberg, 1461 Mai 5 (Bl. 13v-14v) - Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz vergleicht eine Auseinandersetzung zwischen Nierstein und dem Kloster Eberbach wegen des "reißgelt" von den Eberbacher Gütern in der Gemarkung Nierstein. Original: HStA Darmstadt A 2 Nr. 186/26
Enthält u.a.: Vertrag zwischen Graf Philipp v. Katzenelnbogen und den Gemeinden Oppenheim und Nierstein von 1469 über den Deichbau (Bl. 55v)
Enthält u.a.: Nierstein, 1477 Februar 3 (Bl. 62v) - Revers von Kurfürst Philipp von der Pfalz, bezüglich der ihm geleisteten Huldigung durch die Gemeinden zu Schwabsburg, Nierstein und Dexheim.
Enthält u.a.: Heidelberg, 1478 Februar 11 (19v-21r) - Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht eine Auseinandersetzung zwischen dem Schultheiß und den Schöffen zu Nierstein und der Gemeinde zu Nierstein bezüglich deren Ein- und Absetzung und den finanziellen Beschwerung der Gemeinde. Original: HStA Darmstadt A 2 Nr. 186/34
Enthält u.a.: o.O, 1478 Juli 29 (Bl. 22r-23v) - Kurfürst Philipp von der Pfalz urteilt trotz des durch ihn bereits erfolgten am 11. Februar 1478 erfolgten Vergleichs, wegen weiterer Unstimmigkeiten erneut eine Auseinandersetzung zwischen dem Schultheiß und den Schöffen zu Nierstein und der Gemeinde zu Nierstein bezüglich der Ein- und Absetzung und finanziellen Beschwerung der Gemeinde.
Enthält u.a.: Ladenburg, 1481 Januar 23 (Bl. 15r) - Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht erneut eine Auseinandersetzung zwischen dem Schultheiß und den Schöffen zu Nierstein und der Gemeinde zu Nierstein bezüglich der Ein- und Absetzung und finanziellen Beschwerung der Gemeinde, die er bereits am 11. Februar 1478 in Heidelberg entschieden und wegen weiterer Unstimmigkeiten am 29. Juli 1478 erneuert hat.
Enthält u.a.: Oppenheim, 1508 Juni 18 (Bl. 63v-64r) - Revers der Kurfürst Ludwig V. und Friedrich II., Pfalzgraf bei Rhein, über die erfolgte Huldigung der Gemeinden Schwabsburg, Nierstein und Dexheim. Original: HStA Darmstadt A 2 Nr. 186/36
Enthält u.a.: 1369 April 29 (Bl. 44v-46v) - Notariatsinstrument über eine Kundschaft der Gemeinden Nierstein und Dexheim bezüglich der Versetzung der Niersteiner Allmede, über die am 1. Mai 1480 (Bl. 47r-48r) und am 2. März 1476 (52v-55r) erneut geurkundet wird.
Enthält u.a.: Oppenheim, 1378 Mai 6 (25r-25r) - Rachtung zwischen Oppenheim einerseits und Nierstein gemeinsam mit Dexheim andererseits bezüglich der "Herrenwaid".
Enthält u.a.: 1476 Februar 2 (Bl. 48r-50r) - Vidimus mit Auszügen aus dem Niersteiner Gerichtsbuch vom 13. Oktober 1435 und 1437 sowie in einer weiteren Urkunde vom gleichen Tag (Bl. 51r-52r) mit Auszügen vom 29. Januar 1437.
Enthält u.a.: 1469 November 25 (Bl. 55v-59v) - Vertrag zwischen Graf Philipp von Katzenelnbogen und den Gemeinden Oppenheim und Nierstein bezüglich der Arbeit an einem Deich am Rhein von Kloppenstein.
Darin auch: Formalbeschreibung: Papierlibell, 2° (31,7- x 20,5-21,2 cm (Lage 1: 21,3 x 31,7 cm; Lage 2: 31,8 x 21,2-21,9 cm; Lage 3: 31,8 x 21,5 cm; Lage 4: 31,7 x 21,5 cm; Lage 5: 31,4-31,7 x 21,4-21,9 cm); 5 lose übereinanderliegende Lagen mit unterschiedlichem Umfang; Pergamenteinband (liturgische Handschrift, jetzt Bestand R 5 Nr. 16), 68 Bl. davon 3 Bl. unbeschrieben
Kurpfalz, Oberamt Alzey
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Nierstein
Vermerke: Deskriptoren: Schwabsburg
Vermerke: Deskriptoren: Dexheim
Vermerke: Deskriptoren: Oppenheim, Landschreiber
Vermerke: Deskriptoren: Pfletz, Jakob
Vermerke: Deskriptoren: Eyteleisen
Vermerke: Deskriptoren: Karl (Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.)
Vermerke: Deskriptoren: Friedrich (Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, III.)
Vermerke: Deskriptoren: Katzenelnbogen, Philipp Graf v.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.