Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Obödienz Molendin (Herren-Mühle vor dem Wesertor bei der Mauer in Altenrinteln)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Domkapitel Minden - Akten >> 2. Präbenden, Oblegien, Obödientien, Testamente und Nachjahre >> 2.12. Oblegien
1445-1778
Enthaeltvermerke: Enthält: Verpachtung der Mühle durch den Öbodientiarius Heinrich von den Schloen an Johann von Buten 1455 Auseinandersetzung um die Bemeierung mit der Deichmühle (Brauers Diekmühle) zwischen Heinrich Dove und Heinrich Schneider 1640 Rechnung über die Einkünfte der Obödienz Molendin, des Archidiakonats in Ohsen, des Oblegiums St. Crucis in Petershagen, der Consolation in Ilvese 1669 Rechnungen über die Obödienz Molendin aus den gemeinsamen Gütern Hartlage und Markgrave (im Gebiet der Wüstung Merteslo) und Consolation Nüring (in Hävern) 1699, 1707-1717 Bezug der fructus ambulatorii (Wechsel im Bezug) 1732 Rückstände 1739 Landverkauf durch Büther, Bürger zu Minden Rechnungen über die Obödienz Molendin, die gemeinsamen Güter Beiershöfe, Consolation Hille 1750-1761 Erwerb der Deichmühle durch die Stadtarmen 1763 Rentenverkauf des Johan von Buten, Bürger zu Minden, aus der Mühle an Lucken, Ehefrau des Bernd von Quernheim 1473 Meierbrief des Domherrn Hilmar Erich von Brinck nach dem Tode des Reineke Wemmer für Heinrich Dove 1641 von Ledebur zur Mühlenburg wegen der Rückstände 1778
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.