Bischof Rembert von Paderborn gestattet mit Zustimmung des Domkapitels zu Paderborn, nachdem Bischof Wilhelm von dem Berge das Bredenland vor Paderborn zwischen dem Rymekes und Westeren Tor Deppe Person und dessen Frau Wynten für 372 rheinische Goldgulden versetzt hatte - laut Urkunde von 1414 (in vigilia annuntiationis beatae Mariae virginis) -, und dann Bischof Simon von Paderborn die Verschreibung um 150 Goldgulden erhöht hatte - laut Urkunde von 1466 (am mittwochen nach dem sontage exaudi) - und außerdem Bischof Erich von Osnabrück und Paderborn diese Verschreibung bestätigt und dem Inhaber Herbolt Grefen auferlegt hatte, jährlich 4 Malter Roggen zur Liboriusspende zu geben - laut Urkunde von 1500 (am Sontage in dem hilligen Paschen) -, so daß die Brede erst Deppe Person, dann Conrad und Herbolt Grefen und dessen Erben Liborius Grüden und Johann Slobbe, Kämmerer zu Paderborn, gebraucht haben,. dem Amtmann des Hauses Schwalenberg, Philipp von Hoerde und dessen Frau Elisabeth, die Brede für 522 rheinische Goldgulden einzulösen. SA des Ausstellers

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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