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Bewerbungen um das Stipendium der v.-Rohrschen Stiftung
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Preußische Akademie der Künste >> 12. Stiftungen >> 12.4. Persönliche Stiftungen
1881 - 1894
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-3). Statut der v.-Rohrschen Stiftung für Maler, Bildhauer und Architekten, Bestätigung durch das Kultusministerium, Abschrift, 1871 (Bl. 5f.). Ausschreibung des Wettbewerbs, Fach Architektur, Vorschlag von Raschdorff, Entwurf zu einem Mausoleum, 1881 (Bl. 7f., vgl. PrAdK 0461). Bekanntmachungen der Akademie über die Preisbewerbungen der v.-Rohrschen Stiftung, 1882, Druck (Bl. 14), 1886, Druck (Bl. 77), 1891, Druck (Bl. 141), 1893, Druck (Bl. 185). Verfügbarkeit der Zinserträge für das Stipendium. Bewerbungen um das v.-Rohrsche Stipendium mit Bewerbungsunterlagen (Zeugnisse, Lebensläufe): 1883, Fach Malerei: Verzeichnis der Bewerber (Bl. 47), Adolf Schlabitz (Bl. 18, 24-26); Wilhelm Wiegemann (Bl. 19, 30-32); Victor Freudemann (Bl. 22); Franz Rohrbeck (Bl. 23); Oscar Hugo Richard Woite (Bl. 27-29); Heinrich Kohnert (Bl. 33-35, 59); Konrad Siemenroth (Bl. 36f.); Emil Striemer (Bl. 38-40); Richard Fehdmer (Bl. 41f., 55); Hermann Clementz (Bl. 43f.). Preisträger: Adolf Schlabitz (Bl. 51ff.). Vergabe des Stipendiums (Bl. 56, 60-68); Reisebericht von Schlabitz (Bl. 71f.). 1886, Fach Bildhauerei: Verzeichnis der Bewerber (Bl. 112), Ernst Bernardien (Bl. 81); Fritz Zadow (Bl. 82-85); Wilhelm Roegels (Bl. 86f.); Rudolf Franke (Bl. 89-92); Paul Türpe (Bl. 93-95); Georg v. Otto (Bl. 96f., 116): Leo Koch (Bl. 98f.); Ernst Habs (Bl. 100); Felix Görling (Bl. 101-103); H. Spiegel (Bl. 105f.); Ludwig Manzel (Bl. 108-110). Preisträger: Manzel (Bl. 114ff., 120). Vergabe des Stipendiums (Bl. 122-128). 1891, Fach Architektur: Wettbewerbsbedingungen, dazu Vorschlag von Heyden für die Ausschreibung, Entwurf einer Musikhalle für Berlin (Bl. 137-139); Hermann Billing (Bl. 147-156); Wilhelm Mössinger (Bl. 157-163). Preisträger: Wilhelm Mössinger (Bl. 164, 173). Vergabe des Stipendiums (Bl. 175-178, 189f.); Reisebericht von Mössinger (Bl. 182). 1893, Fach Malerei: Verzeichnis der Bewerber (Bl. 245), E. Louyot (Bl. 192, 227-231); Edmund Steppes (Bl. 193-195); Hugo Braune (Bl. 196, 217); Rudolf Schulte im Hofe (Bl. 197, 221-224, 258f.); Max Roeder (Bl. 198f., 261); Ernst Bischoff-Culm (Bl. 200-203, 256); Hugo Ernst Schmidt (Bl. 204-206); Curt Liebich (Bl. 207-214, 257); E. Staudenmeyer (Bl. 218-220); Paul Hey (Bl. 225f.); Melchior Lechter (Bl. 232-234); Hermann Behrens (Bl. 235f.); Ernst Wilhelm Schoenefeld (Bl. 237-239); Moritz Ehrlich (Bl. 240-243). Preisträger: Paul Hey (Bl. 248ff., 262, 266f., 271f.); Vergabe des Stipendiums (Bl. 250ff.); Reisebericht Heys (Bl. 275f.). Enth. u.a.: Protokolle folgender Sitzungen der Ordentlichen Mitglieder, Sektion bildende Künste (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Lüderitz, Hopfgarten, Wredow, Schrader, Menzel, Eybel, Graeb, Richter, Gropius, W. Wolff, Becker, O. Begas, R. Begas, P. Meyerheim, Möller, Feckert, Ende, Habelmann, Gentz, Vogel, Knaus, L. Spangenberg, Heyden, Pape, Amberg, v. Werner, Pfannschmidt, Zöllner, G. Biermann, Siemering, Orth, Thumann, Schaper, Werner, v. Groszheim, Adler, Schuppli, Leu, Hildebrand, Geselschap, Encke, Calandrelli, Eilers, Bahlmann, Dobbert, Polenz, Dohme, Ewald, Schwechten, Schmieden, Otzen, Bracht, Jacobi, Bleibtreu, Ludwig, Knille, Hans Müller, Lessing, O. v. Kameke, Scheurenberg, Koepping, Flickel, Friese, Hans Meyer, Friedrich, Herter, Feckert, Gräf, Brausewetter, Geiger, Skarbina): 5. Mai 1883: Beurteilung der eingereichten Arbeiten, Vergabe des v.-Rohrschen Stipendiums an Gustav Adolf Schlabitz (Bl. 51). 27. Okt. 1886: Vergabe der Preise: der v.-Rohrschen Stiftung für Maler; der I. Michael-Beerschen Stiftung für Maler jüdischer Religion an den Maler Magnus Lieberg; der II. Michael-Beerschen Stiftung für Kupferstecher (Bl. 113). 16. Dez. 1891: Beurteilung der eingereichten Arbeiten, Vergabe des v.-Rohrschen Stipendiums an Mössinger (Bl. 164), als Anlage Gutachten von Schwechten zu den Entwürfen von Billing und Mössinger (Bl. 165-167). 3. Nov. 1893: Beurteilung der eingereichten Arbeiten, Vergabe des v.-Rohrschen Stipendiums an Paul Hey; Anerkennung für Ernst Bischoff (Bl. 248f.).
278 Bl. Microfilm/-fiche: 0462
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 8 - Nr. 5b
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.