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Rentenverkauf
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Darin: R.: nunc Bernt Owerwech, eyn tymmerman, nunc Hinrick Mensing, Lambertus Hocke - nunc Herman Ossenbrugge
Enthält: Vor Johan Kerckerinck, Stadtrichter Hinrichs van Morse, gheeisschet end ghestedighet des stichtes van Monstere, verkaufen Herman Cunst, de tymmerman, und seine Frau Ghese Johanne van Werdene und Bernd Slepestrate, Verwahrern des gemeinen Almosens von St. Martini, eine jeweils halb zu Michaelis und Ostern fällige Rente von 1 M. Münstersch für 18 M. aus ihrem Wohnhaus uppen Bulte (Bült) im Martinikirchspiel, das ehedem dem + Werneken de Tymmerman gehörte, gelegen zwischen Häusern der Messmekersschen und des Johan Hamer. Das Haus ist mit 9 ß Erbrente und 9 ß Renten na sate des stades, sowie Wortgeld belastet. Bürgen: meister Johan Wydeman, Bernd de tollener, Johannes Korbeke. Zeugen: Diderick Cleyvorn, Bernd Warendorp, Godeke Travelmanninck de olde. Der Richter siegelt.
Siegel fehlt
Archivale
Verweis: Regest in: MUB I Nr. 526
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.