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Militärsachen nach alphabetischer Ordnung der Namen Konv.
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Enthält: - Gesuche des ehemaligen erzbischöflichen Kapitäns und Kommandanten in Rotenburg, Johann Badenhop, an die Einrichtungskommissare bzw. an Gouverneur Hans Christoph Graf von Königsmarck vom Juni und November 1651 um Befreiung von der Klage des Peter Widow wegen Handels mit Ochsen aus feindlichem Besitz in Kriegszeiten, mit nachfolgenden Bescheiden; königliches Mandat an die Regierung vom Juni 1651 wegen Schutz Badenhops - Gesuche des Stader Stadtmajors Michael Burgk vom August und November 1653, Februar, April und Mai 1654 sowie Januar 1655 um Zahlung von Satisfaktionsgeldern für geleistete Kriegsdienste bzw. um ein Stipendium für seinen Sohn; Regierungsbescheide vom Juni 1654 wegen Verleihung des vakanten Stipendiums aus den Lieth'schen Testamentsgeldern in Verden an den Sohn des Stadtmajors, Martin Ulrich Burgk - Aktenstücke vom Januar 1657 bis Juni 1660 zur Klagesache des Hans Hinrich von Barleben, Major beim Leibregiment des Herzogs Adolf Wilhelm von Weimar, gegen Jobst von Brobergen in Basbeck wegen gewalttätigen Angriffs auf seinen Reiter Conrad Schulte, auch zur Vollstreckung der Geldstrafe - Schreiben der Regierung an den Generalmajor Hans Beddeker vom März 1658 wegen Abführung seiner im Herzogtum Verden stehenden Truppen, mit Antwortschreiben Beddekers - Gesuch der Magdalena Braun, geb. von Ohr, Witwe des Obersts Ulrich Braun, vom April 1658 um Interzession bei der Stadt Bremen wegen Zahlung vertraglich vereinbarter Entschädigung für die im Bremischen Krieg erfolgte Plünderung ihrer Höfe, u.a. in Marßel; nachfolgendes Interzessionsschreiben der Regierung; weiteres Gesuch der Witwe vom August 1658; Antwortschreiben der Stadt Bremen vom August 1658 (mit Anlagen: Obligation der Stadt Bremen vom 9. Dezember 1654, Quittungen der Witwe vom Januar 1656, April und Oktober 1657); Schreiben der Regierung an die Witwe vom September 1658, mit Antwortschreiben (mit Anlage); Regierungsschreiben an Statius Speckhan in Bremen vom September 1658, mit nachfolgendem Bericht Speckhans vom Oktober 1658, auch wegen Beendigung der Sache - Beschwerde des Leutnants Johann Baden vom April/Mai 1658 gegen die Einwohner des Landes Wursten, insbesondere Friedrich Stoers, wegen bei verordneter Exekution erlittenen Schadens; nachfolgender Regierungsbescheid wegen Satisfaktion Badens vom Mai 1658 - Aktenstücke vom Januar bis März 1659 wegen rückständiger Besoldungsgelder aus dem Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, für den Oberst Joan Zur Bruggen, Kommandant in Buxtehude - Aktenstücke vom Februar 1659 wegen Fahndung nach dem mit empfangenen Werbegeldern nach Hamburg entwichenen Oberstleutnant von Bühren
Enthält: - Aktenstücke zur Klage des Rittmeisters Bohle Hansen in Lehe gegen einige Einwohner in Lehe und Bramel vom April 1659 wegen Flucht vor Antritt versprochener Kriegsdienste - Korrespondenz zwischen der Regierung und dem Oberst Joan zur Bruggen, Kommandant in Buxtehude, vom August 1659 wegen Einstellung eines Feldpredigers bei seinem Regiment - Aktenstücke vom Juni bis Dezember 1659 zur Arrestierung der Werbegelder des entwichenen Majors Hans Georg Becker und dessen Abfolgerung - Aktenstücke vom September 1661 bis Oktober 1664 zur Klagesache des Kapitäns Georg Bernhard von Bettendorf gegen den Hauptmann Johann Korff in Dornbusch wegen einiger ausgerissener Unteroffiziere und Korporäle sowie daraus entstandener Forderung - Aktenstücke vom November 1661 bis Januar 1662 zur Klagesache des Majors Gottschalck Lüder von Berner gegen den Oberst Graf von Effern wegen Forderung aus vorenthaltener Besoldung - Schreiben des Gouverneurs an die Kapitäne Johann Wilhelm Brümmer und Jacob Lundy in Verden vom Januar 1664 wegen Meuterei der Soldaten in Verden; Aktenstücke vom Februar 1664 wegen drei von Verden nach Oldenburg ausgerissener Soldaten - Gesuche des Kapitänleutnants Johann Friedrich Bremer vom Juli 1664 und Februar 1665 wegen rückständiger Lösegelder; nachfolgendes Regierungsschreiben an die schwedische Krone vom Juli 1664 - Aktenstücke vom Juni bis Oktober 1665 zur Beschwerde des gewesenen Leutnants Hans Bollmann über die Einwohner in Uthlede wegen Beeinträchtigungen - Aktenstücke vom Juni 1665 zur Forderung des Oberstleutnants Martin Blümel wegen rückständiger Gelder - Aktenstücke vom Februar bis November 1666 zu den Forderungen des Oberstleutnants Baron Gustav Horn und deren Eintreibung (mit Verzeichnissen) - Gesuch des Adam Brethauer aus Escherode vom Juli 1667 um Unterhalt wegen erlittener Verletzung in schwedischen Kriegsdiensten, mit nachfolgendem Bewilligungsbescheid; Gesuch des Brethauer'schen Bevollmächtigten Dirk Mauer, Bürger in Stade, vom Mai 1671 um Auslieferung des rückständigen Magazinkorns an Brethauer - Gesuche des Rittmeisters Christian von Boldewin vom Februar und März 1670 wegen Erstattung der rückständigen Gelder aus dem Amt Bederkesa; Bericht des Oberkämmerers Amund Rosenacker dazu vom Februar 1670 (mit Anlagen) - Aktenstücke vom April 1670 bis Februar 1671 zur Eintreibung der Forderungen des Rittmeisters Victor von Bülow
Enthält: - Memorial des Ingenieurs Dionysius Bredekow vom Dezember 1667 wegen verweigerten Retraktes hinsichtlich eines Hauses auf der Burg in Stade, mit nachfolgendem Regierungsprotokoll; Klage des Etatsauditeurs Dr. Caspar Matthias Schwartz vom September 1670 gegen den Ingenieur Bredekow wegen verweigerten Reverses hinsichtlich des Hauses; Gesuch der Tagelöhner Martin und Hermann Haße in Kirchtimke vom Januar 1670 um Zahlung ihrer rückständigen Gelder für das Sägen von Eichenholz zum Brückenbau in Bremervörde im Auftrag des ehemaligen Ingenieurs Peter Hurtzig (mit Anlage); Aktenstücke zur Inquisition gegen Bredekow vom Januar bis November 1670, darunter: Inquisitionsprotokoll vom 30. Januar und 1. Februar wegen der von Bredekow über den Bremervörder Brückenbau und das Stader Fortifikationswesen geführten Rechnungen von 1668/69 und darin befindlichen Erhöhungen und Veränderungen; Protokoll vom 21. Februar wegen der Materialienrechnung; Gesuche der Rademacher in Stade vom März/April 1670 um Zahlung der rückständigen Gelder für die Verfertigung von Schubkarren; Gesuche Bredekows aus Hamburg vom März/April 1670 um einen Geleitbrief wegen rechtlicher Ausführung der Sache, mit nachfolgendem Schutzbrief der Regierung für den Ingenieur; Revers des Ingenieurs Bredekow vom 2. November 1670 mit Abtretung seines Hauses auf der Burg in Stade an die Krone zur Begleichung der Forderungen; Aktenstücke vom Januar 1671 wegen Beleidigungsvorwürfen gegen Bredekow, mit dessen beigefügtem Schreiben an den Vizegouverneur Cordt Christoph Graf von Königsmarck vom August 1670; Beschwerde Bredekows vom Februar 1671 gegen die Stadt Stade wegen Beeinträchtigung im Besitz seines kleine Gartens beim Salztor; Gegenbericht von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade vom April 1671
Verzeichnung
zu Bredekow siehe auch Rep. 5 Nr. 346 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1188960)
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.