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Akten zum Regensburger Reichstag von 1710
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Enthält: Relationen des schwedischen Gesandten Justus Heinrich von Storren vom 13. Januar bis 11. Dezember 1710 über die Reichstagsverhandlungen in Regensburg zu diversen Punkten (mit Verzeichnis und Anlagen, darunter Protokolle des Reichsfürstenrats): u.a. zur Kriegsverfassung, insbesondere zu den Beiträgen der Reichskreise für die Kriegsoperationskasse und zur am Oberrhein wegen des Krieges zu stellenden Mannschaft; zur Beilegung des Erzschatzmeister-Amtes an den Kurfürsten von Hannover; zur kaiserlichen Wahlkapitulation; zu den Friedensverhandlungen mit Frankreich in Den Haag und zur Besetzung der Reichsdeputation dafür, zur Lage am Oberrhein, zum Großen Nordischen Krieg, zur garantierten Neutralität der schwedischen Reichsprovinzen und deren Bedrohung, sowie zur Unterstützung Schwedens durch das Osmanische Reich; zu Entschädigungsforderungen einzelner Reichsstände, u.a. der Hochstifte Augsburg und Regensburg, des Herzogtums Württemberg, der Kurpfalz, Baden-Durlachs und Kurbrandenburgs; zu den Präzedenzstreitigkeiten im Niedersächsischen Kreis; zur Wiedereröffnung des Reichskammergerichts in Wetzlar; zu Religionsangelegenheiten, u.a. zur Lage der evangelisch-lutherischen Einwohner in Kurpfalz; zum Münster'schen Erbmännerstreit; zum Streit zwischen Geistlichkeit und Magistrat in Worms; zur Streitsache zwischen der Stadt Donauwörth und Kurpfalz wegen der Donauwörth'schen Salzniederlage; zur gesuchten Aufnahme einzelner Reichsstände in den Reichsfürstenrat
Enthält: auch: Schreiben des Herzogs zu Württemberg, des Grafen von Oettingen, der Stadt Speyer und Kurbrandenburgs an die Reichsversammlung wegen Entschädigungsforderungen, 1710 (Druckschriften); preußisches Memorial an das evangelische Corpus vom März 1710 wegen der Religionsbeschwerden der reformierten Gemeinde zu O(e)denkirchen (Druckschrift); Beschwerden der evangelisch-lutherischen Untertanen in der Herrschaft Sickingen-Ebernburg vom 17. Februar 1710 wegen Beeinträchtigung der Religion (Druckschrift); Memorial der Worms'schen Gesandtschaft an die Reichsversammlung mit Notifikation der von der Stadt Worms dem Bischof zu Worms gegebenen Satisfaktion, 1710 (Druckschrift); Vorschreiben der evangelischen Fürsten und Stände an den Kaiser in der wegen Abtragung und Wiederaufbau des Frontispizes der evangelischen Kirche St. Ulrich entstandenen Streitsache, 1710 (Druckschrift); Gegenanmerkungen der Stadt Donauwörth auf das von Kurpfalz übergebene Memorial wegen der Donauwörth'schen Salzniederlage, 1710 (Druckschrift); Memorial der lothringischen Gesandtschaft vom 27. März 1710 wegen Satisfaktionsforderungen (Druckschrift); Antwortschreiben des Erzbischofs zu Salzburg an den Bischof zu Münster vom 3. Juli 1710 wegen der Erbmänner-Sache (Druckschrift); Bericht der Gräflich-Waldeck'schen Regierung vom 21. Mai 1710 wegen der von Basel bestrittenen Erbfolge in der Grafschaft Rappoltstein (Druckschrift)
Verzeichnung
Identifikation: Band: 1
Storren, Justus Heinrich von, Gesandter, schwedischer, Reichstag
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.