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Anforderung und Zuweisung von Mitteln; Straßen von Aachen nach Maastricht und von Brüssel nach Aachen
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Roerdepartement, Präfektur (AA 0633) >> 5. Dritte Division: Militärverwaltung; Verwaltung von öffentlichen Arbeiten, Landwirtschaft, Handel >> 5.2. Zweites Büro: Verwaltung von öffentlichen Arbeiten, Landwirtschaft, Handel >> 5.2.1. Öffentliche Arbeiten >> 5.2.1.1. Hochbau, Brücken- und Wegebau >> 5.2.1.1.2. Brücken- und Wegebau
1810 - 1814
Enthaeltvermerke: Entschädigungen mit Vermessung von Grundstücken in Aachen vom Maastrichter Tor bis zur Einmündung der Gulpener Straße, von da da bis zum Schlagbaum von Richterich; Straße von Basel über Neuss nach Nimwegen: Ausschreibungen; Straße von Paris nach Köln: Enteignungen in Aachen mit Vermessung; Straße von Venlo nach Wesel: Enteignungen in Büderich (Namenlisten); Straße von Paris nach Köln: Entschädigungen in Steinstraß; Straße von Paris nach Hamburg: Pflasterung in Alpen; Straße von Aachen nach Köln: Reparatur für militärische Zwecke (Krankentransport); Straße von Aachen nach Burtscheid: Umlage der Kosten für Pflanzung von Bäumen; Pflasterung in Wesel; Straße von Aachen nach Geilenkirchen: Vergabe von Arbeiten; Setzen von Grenzsteinen an den Departements- und Kantonsgrenzen, Einteilung der Straßen nach den Kantonen; Straße von Neuss nach Kleve über Krefeld: Aufbringung der Kosten; Übersicht über die zivilen Bauten des Innenministeriums 1813; Reparatur einer Brücke über die Lippe auf der Straße von Wesel nach Düsseldorf; Übersicht über die Einteilung der kaiserlichen Straßen in den Kantonen des Roerdepartements mit Bemerkungen dazu und einem Plan von Paris, in dem die einzelnen Fernstraßen eingezeichnet sind; Übersichten über die finanzielle Lage, Gehälter; Bericht des Unterpräfekten von Krefeld über die Straßen in seinem Arrondissement, Überprüfung des Zustands der Straßen; Departementalstraßen: Reparaturen in Eigenregie
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.