Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Preußen: Verfassung, Wahlrecht, Landtagswahl
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/2 Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922)
Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922) >> 8. Politik der Länder
1915-1921
Enthält:
a) VERFASSUNG, WAHLRECHT
- Abschrift eines Erlasses des Ministers v. Loebell an die Landräte über die Notwendigkeit, dass Landräte auf Lokalpresse Einfluss gewinnen usw., 19.4.1915
- Liste der Mitglieder des Ausschusses für das Rechtswesen in der Verfassungsgebenden preussischen Landesversammlung, 5.5.1919
- Aufzeichnung C. Haussmann über wichtige Besprechung zur Frage Preussens (Preuss, Berndt, Petersen, Minister Koch), 9.12.1919
- Verschiedene Zeitungsausschnitte über Äußerungen zur Frage des Einheitsstaates, Dezember 1919
- Reinhold Maier (Rechtsanwalt) bittet um Material über den Stand der preussischen Verfassungsfrage, für eigene Doktorarbeit über den Reichsrat, 17.10.1920
- C. Haussmann leitet diese Bitte an Preuss weiter, Oktober 1920
- Reichsminister Koch an C. Haussmann, er solle in Leer sprechen (Landtagswahl), 1.2.1921
- "Das Verhältnis Preussens zum Reich", Reichsminister Koch, Deutsche Allg. Zeitung, Beiblatt, 6.4.1921
- " Richtlinien zur Verfassungsfrage" 3 MSeiten, vervielfältigt, o. D.
b) WAHLEN ZUM PREUSSISCHEN LANDTAG FEBRUAR 1921
- C. Haussmann an Abg. Hirsch über gleichartige Behandlung des Wahlrechts in den Ländern, 1.11.1920
- C. Haussmann an Reichsminister Koch über dasselbe und über Reichstagswahlrecht, 1.11.1920
- Abg. Hirsch (Preuss. Landtag) regt Zusammenarbeit mit einem Ausschuss des Reichstags in Wahlrechtsfrage an, 23.10.1920
- Dr. Lange (Landesverbandsvorsitzender Kiel) bittet C. Haussmann um Referat auf Parteitag. Bedeutung der Wahlen in Schleswig-Holstein, 13.11.1920
- Parteisekretär (Klum?) in Hagen (Westf.) fragt an, ob C. Haussmann für Wahlkampf zur Verfügung stehe, 23.11.1920
- Landesverband für Schleswig-Holstein und Lübeck über bevorstehenden Wahlkampf, 26.11.1920
- Ortsgruppe Wittenberge über dasselbe, 10.12.1920
- Landverband Schleswig wiederholt Anfrage wegen Mitwirkung bei Versammlungen, 20.12.1920
- Wahlkreisverband Erfurt über dasselbe, 30.12.1920
- Ortsgruppe Koblenz über dasselbe, besondere Lage, in besetztem Gebiet, Not der Rheinlande, 11.1.1921
- Bremer Verein der DDP, Verabredung für Versammlung mit Entwurf für Antwort, 27.1.1921
- Wahlkreisverband Hannover über geplante Versammlung, 29.1.1921
- Stichwortnotizen C. Haussmanns, (Rede in?) "Nordhausen"
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.